Hans Braumüller
Hans Braumüller wird 1935 in Augsburg geboren. Der Kommunalpolitiker und kaufmännischer Angestellter schreibt in seiner Freizeit Kurzgeschichten und Gedichte in Mundart und Standardsprache. Stets widmet er sich darin Themen und Bürgern seiner Gemeinde, oftmals sind es Erinnerungen an besondere Leute im Dorf. Am 15. Juli 2007 stirbt der Autor in Boos.
Werdegang
Braumüller wächst in Augsburg gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Erich auf. Als seine Familie 1944 durch die Bombenangriffe auf die Stadt ihr Zuhause verliert, kommt sie in der Gemeinde Boos bei Memmingen unter. Die Familie wird im Pfarrhof untergebracht. Hans Braumüller integriert sich schnell in das Dorfleben. Der aktive Turner beteiligt sich nach Kriegsende am Wiederaufbau des Sportvereins, wird Jugendturnwart, Turnwart, Schriftführer und Vorsitzender des Sportvereins, spielt viele Jahre Fußball und ist Vorstand des Turngaus. Hans Braumüller lernt in Boos seine Frau kennen und arbeitet als kaufmännischer Angestellter. Daneben widmet er sich dem Krippenbau und engagiert sich in der Kommunalpolitik, ist von 1966 bis 1984 Gemeinderat und 12 Jahre lang von 1972 bis 1984 Zweiter Bürgermeister von Boos.
Wichtige Werke (Auswahl)
In seiner Freizeit schreibt Hans Braumüller Kurzgeschichten und Gedichte in Mundart und Standardsprache. Stets widmet er sich darin Booser Themen und Bürgern, oftmals sind es Erinnerungen an besondere Leute im Dorf. Er liest regelmäßig seine Texte in der Öffentlichkeit bei Jubiläen, Seniorennachmittagen oder Weihnachtsfeiern und hält für Volkshochschule Boos eine abendfüllende literarische Lesung. Seine Erinnerungen an die erste Zeit im Pfarrhof hält er in der Kurzgeschichte „Der Hochwürdige Herr Pfarrer“ fest.
1985 gibt Hans Braumüller das 98 Seiten umfassende Büchlein Geschichtliches und Gedichtliches und wias frühar a mol war im Eigenverlag heraus. Eingeteilt in die drei Kapitel „Lustiges und Wahres“, „Ebbes zum Nachdenka“ und „A wenig ebbes zum Lacha“ enthält es sowohl unterhaltsame wie nachdenkliche Gedichte und Kurzgeschichten. In vielen seiner Beiträge drückt er seine tiefe Verbundenheit mit Boos und den dort lebenden Menschen aus.
Stil / Rezeption
In dem von der Gemeinde Boos herausgegebenen Heimatbuch Boos, Bd. 1 (2020), nimmt der Autor Herbert Schlatterer sowohl Beiträge als auch die drei Mundartgeschichten „D‘ Molke“, „D’r Hafa Sepp“ und „D’r Fischer Josef“ aus der Feder von Hans Braumüller auf. Für den noch nicht veröffentlichten Bd. 2 des Heimatbuchs ist der Abdruck der Braumüller-Gedichte „Schualanfang“, „A bsondera G’schicht“, „Pfändung“, „Natur“ und „D’r Altatag“ vorgesehen.

Hans Braumüller wird 1935 in Augsburg geboren. Der Kommunalpolitiker und kaufmännischer Angestellter schreibt in seiner Freizeit Kurzgeschichten und Gedichte in Mundart und Standardsprache. Stets widmet er sich darin Themen und Bürgern seiner Gemeinde, oftmals sind es Erinnerungen an besondere Leute im Dorf. Am 15. Juli 2007 stirbt der Autor in Boos.
Werdegang
Braumüller wächst in Augsburg gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Erich auf. Als seine Familie 1944 durch die Bombenangriffe auf die Stadt ihr Zuhause verliert, kommt sie in der Gemeinde Boos bei Memmingen unter. Die Familie wird im Pfarrhof untergebracht. Hans Braumüller integriert sich schnell in das Dorfleben. Der aktive Turner beteiligt sich nach Kriegsende am Wiederaufbau des Sportvereins, wird Jugendturnwart, Turnwart, Schriftführer und Vorsitzender des Sportvereins, spielt viele Jahre Fußball und ist Vorstand des Turngaus. Hans Braumüller lernt in Boos seine Frau kennen und arbeitet als kaufmännischer Angestellter. Daneben widmet er sich dem Krippenbau und engagiert sich in der Kommunalpolitik, ist von 1966 bis 1984 Gemeinderat und 12 Jahre lang von 1972 bis 1984 Zweiter Bürgermeister von Boos.
Wichtige Werke (Auswahl)
In seiner Freizeit schreibt Hans Braumüller Kurzgeschichten und Gedichte in Mundart und Standardsprache. Stets widmet er sich darin Booser Themen und Bürgern, oftmals sind es Erinnerungen an besondere Leute im Dorf. Er liest regelmäßig seine Texte in der Öffentlichkeit bei Jubiläen, Seniorennachmittagen oder Weihnachtsfeiern und hält für Volkshochschule Boos eine abendfüllende literarische Lesung. Seine Erinnerungen an die erste Zeit im Pfarrhof hält er in der Kurzgeschichte „Der Hochwürdige Herr Pfarrer“ fest.
1985 gibt Hans Braumüller das 98 Seiten umfassende Büchlein Geschichtliches und Gedichtliches und wias frühar a mol war im Eigenverlag heraus. Eingeteilt in die drei Kapitel „Lustiges und Wahres“, „Ebbes zum Nachdenka“ und „A wenig ebbes zum Lacha“ enthält es sowohl unterhaltsame wie nachdenkliche Gedichte und Kurzgeschichten. In vielen seiner Beiträge drückt er seine tiefe Verbundenheit mit Boos und den dort lebenden Menschen aus.
Stil / Rezeption
In dem von der Gemeinde Boos herausgegebenen Heimatbuch Boos, Bd. 1 (2020), nimmt der Autor Herbert Schlatterer sowohl Beiträge als auch die drei Mundartgeschichten „D‘ Molke“, „D’r Hafa Sepp“ und „D’r Fischer Josef“ aus der Feder von Hans Braumüller auf. Für den noch nicht veröffentlichten Bd. 2 des Heimatbuchs ist der Abdruck der Braumüller-Gedichte „Schualanfang“, „A bsondera G’schicht“, „Pfändung“, „Natur“ und „D’r Altatag“ vorgesehen.