Philipp Létranger
Der Lyriker Philipp Létranger (Pseudonym) wird 1956 im Bayerischen Wald geboren und wächst in Stuttgart auf. In seinen Gedichten geht es ihm darum, dem Allgemeinmenschlichen in den eigenen Erfahrungen nachzuspüren, sich mit den grundsätzlichen Lebensbedingungen seiner Zeit zu verbinden.
Werdegang
Philipp Létranger wächst in Stuttgart auf und geht auch dort zur Schule. Ein Studium der Physik führt ihn nach München, wo er sich seither heimisch fühlt. Inzwischen im Ruhestand, wohnt er mit Frau und Hund am Stadtrand von München. Seit dem Jahr 2020 veröffentlicht er seine Lyrik in verschiedenen Online-Medien, Literaturzeitschriften und Anthologien, darunter das Signaturen-Magazin, Mosaik, Wortschau, außer.dem und viele weitere.
Wichtige Werke (Auswahl)
Der 2022 erschienene Gedichtband zwischen die kriege geworfen enthält eine Auswahl der Lyrik Philipp Létrangers aus den Jahren 2020 bis 2022. Die Gedichte beschäftigen sich mit Fragen nach der eigenen Identität und Auseinandersetzungen mit Familiengeschichte, Beziehungen und Liebe. Genauso behandelt Létranger die Krisen der heutigen Zeit, das Phänomen Zeit selbst, die Sprache und das Dichten. In ungläubig eine kathedrale betreten (2025) tritt Philipp Létranger mit dem Lyriker Siegfried Völlger in einen Dialog. Beide steuern dem Band jeweils 40 Gedichte bei, die sich im Wechsel jeweils aufeinander beziehen, aber auch unabhängige Kunstwerke ergeben. Auch hier drehen sich die Gedichte inhaltlich um menschliche Beziehungen, aber auch Vergänglichkeit der menschlichen Existenz.
Stil / Rezeption
Der Lyriker Jürgen Bulla rezensiert für das Literaturportal Bayern den Lyrikband ungläubig eine kathedrale betreten: „Die Sprache beider Autoren greift in ihrer Bildhaftigkeit neben der Opposition von Himmel und Hölle und einigen Stadtmotiven vor allem Motive aus Flora und Fauna auf: Gärten, Seen, Vögel und exotischere Tiere, Steine. Neben den überwiegend visuellen Eindrücken tragen jedoch auch auditive Wahrnehmungen und Gerüche zur Vielfalt der sinnlichen Wahrnehmung in den vorliegenden Gedichten bei. Immer wieder, wenn auch mit viel Bedacht eingesetzt, finden sich außerdem Neologismen […] die die insgesamt eher sanft reflektierende Wortwahl ein wenig aufrütteln.“
Létranger will die Welt nicht erklären. Er stellt Fragen, zweifelt, ertastet Grenzen und Horizonte. Nicht selten, sagt er, überrasche er sich selbst dabei und fühle sich berührt – von einer neuen Sicht auf die Wirklichkeit.
Preise & Auszeichnungen (Auswahl)
2022 und 2024 ist Philipp Létranger Preisträger beim Hildesheimer Literaturwettbewerb in der Kategorie Lyrik. Ebenfalls 2022 belegt der Autor den 1. Preis für deutschsprachige Lyrik beim Literaturwettbewerb „Kärnten wortwörtlich“. 2023 erhält er den Jurypreis für Lyrik und Prosa beim Literaturwettbewerb der Gruppe 48.
Der Lyriker Philipp Létranger (Pseudonym) wird 1956 im Bayerischen Wald geboren und wächst in Stuttgart auf. In seinen Gedichten geht es ihm darum, dem Allgemeinmenschlichen in den eigenen Erfahrungen nachzuspüren, sich mit den grundsätzlichen Lebensbedingungen seiner Zeit zu verbinden.
Werdegang
Philipp Létranger wächst in Stuttgart auf und geht auch dort zur Schule. Ein Studium der Physik führt ihn nach München, wo er sich seither heimisch fühlt. Inzwischen im Ruhestand, wohnt er mit Frau und Hund am Stadtrand von München. Seit dem Jahr 2020 veröffentlicht er seine Lyrik in verschiedenen Online-Medien, Literaturzeitschriften und Anthologien, darunter das Signaturen-Magazin, Mosaik, Wortschau, außer.dem und viele weitere.
Wichtige Werke (Auswahl)
Der 2022 erschienene Gedichtband zwischen die kriege geworfen enthält eine Auswahl der Lyrik Philipp Létrangers aus den Jahren 2020 bis 2022. Die Gedichte beschäftigen sich mit Fragen nach der eigenen Identität und Auseinandersetzungen mit Familiengeschichte, Beziehungen und Liebe. Genauso behandelt Létranger die Krisen der heutigen Zeit, das Phänomen Zeit selbst, die Sprache und das Dichten. In ungläubig eine kathedrale betreten (2025) tritt Philipp Létranger mit dem Lyriker Siegfried Völlger in einen Dialog. Beide steuern dem Band jeweils 40 Gedichte bei, die sich im Wechsel jeweils aufeinander beziehen, aber auch unabhängige Kunstwerke ergeben. Auch hier drehen sich die Gedichte inhaltlich um menschliche Beziehungen, aber auch Vergänglichkeit der menschlichen Existenz.
Stil / Rezeption
Der Lyriker Jürgen Bulla rezensiert für das Literaturportal Bayern den Lyrikband ungläubig eine kathedrale betreten: „Die Sprache beider Autoren greift in ihrer Bildhaftigkeit neben der Opposition von Himmel und Hölle und einigen Stadtmotiven vor allem Motive aus Flora und Fauna auf: Gärten, Seen, Vögel und exotischere Tiere, Steine. Neben den überwiegend visuellen Eindrücken tragen jedoch auch auditive Wahrnehmungen und Gerüche zur Vielfalt der sinnlichen Wahrnehmung in den vorliegenden Gedichten bei. Immer wieder, wenn auch mit viel Bedacht eingesetzt, finden sich außerdem Neologismen […] die die insgesamt eher sanft reflektierende Wortwahl ein wenig aufrütteln.“
Létranger will die Welt nicht erklären. Er stellt Fragen, zweifelt, ertastet Grenzen und Horizonte. Nicht selten, sagt er, überrasche er sich selbst dabei und fühle sich berührt – von einer neuen Sicht auf die Wirklichkeit.
Preise & Auszeichnungen (Auswahl)
2022 und 2024 ist Philipp Létranger Preisträger beim Hildesheimer Literaturwettbewerb in der Kategorie Lyrik. Ebenfalls 2022 belegt der Autor den 1. Preis für deutschsprachige Lyrik beim Literaturwettbewerb „Kärnten wortwörtlich“. 2023 erhält er den Jurypreis für Lyrik und Prosa beim Literaturwettbewerb der Gruppe 48.
