Info
Geb.: 27. 7.1957 in Krefeld
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Frank Schmitter

Frank Schmitter, 1957 geboren, ist 16 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung Leiter des Literaturarchivs der Monacensia der Stadt München. Schmitter veröffentlicht Lyrik und Kurzgeschichten, wendet sich später auch dem Schreiben von Kriminalgeschichten zu. 

Werdegang

Frank Schmitter wird in Krefeld (Nordrhein-Westfalen) geboren und wächst dort auf. Nach Abitur, abgebrochenem Germanistikstudium, Zivildienst und verschiedenen Jobs studiert er 1983-86 an der Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart und wird Bibliothekar. 1991 zieht er nach Ismaning bei München. Für mehr als ein Jahrzehnt ist er als Dokumentar und Medien-Redakteur bei einem Medienkonzern tätig. Von 2005 bis zu seiner Pensionierung 2021 betreut er das Literaturarchiv der Monacensia der Stadt München. Schmitter lebt mit seiner Familie in Ismaning. 

Wichtige Werke (Auswahl)

Schmitter veröffentlicht ab 1999 Lyrik sowie Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften, u.a. in Konzepte, entwürfe, Lauter Niemand, Der Dreischneuß. Drei selbständige Veröffentlichungen erscheinen in der Edition Virgines: Der Atem der Schlittenhunde (Gedichte, 2001), Grenzverletzungen (Erzählungen, 2003), Das leichte Leben (Erzählung, 2004). Danach widmet Schmitter sich dem Schreiben von Kriminalgeschichten: Späte Ruhestörung. Ein Krefeld-Krimi (2006), Müll Macht Tod (2009), Die Narbe (2011) und Der Tote von der Isar (2013). 

2012 erscheint der Gedichtband die markisen rollen den nachmittag aus, in der Lyrik Edition 2000 und 2024 der Gedichtband Manchmal holt einen die zukunft ein. Zu Schmitters Erzählbänden zählen u.a. Grace Kelly verunglückt tödlich und steigt aus ihrem Wagen (2022) und Das Licht am zweiten Morgen (2023). 

Mitgliedschaften

Der Autor ist Mitglied der Autorengruppen Reimfrei und Das SYNDIKAT.

Verfasst von: Bayerische Staatsbibliothek

Sekundärliteratur:

http://www.fixpoetry.com/autoren/frank_schmitter.html, (22.03.2012).


Externe Links:

Literatur von Frank Schmitter im BVB

Frank Schmitter in der Wikipedia