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Geb.: 26.11.1921 in Kempten

Magdalena Dietl

Magdalena Dietl wird 1921 in Kempten geboren. Ihre Texte sind oft christlich-religiös geprägt, daneben verfasst sie u.a. Briefsammlungen und ein Ferienbüchlein. 

Werdegang

Im Alter von zwei Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung und ist seither an den Rollstuhl gefesselt. Sie arbeitet im ärztlichen Schreibbüro des Stadtkrankenhauses Memmingen. In Memmingen lebend, ist sie auch noch nach ihrer Pensionierung Leiterin von Krankenrundbrief-Gruppen.

Wichtige Werke (Auswahl)

Ihre Texte sind oft christlich-religiös geprägt, so Der Mann in Rot. Betrachtungen eines unfreiwilligen Zaungastes (1966) oder Wohin denn, Adam (mit einem Vorwort von Luise Rinser, 1969). Daneben veröffentlicht Magdalena Dietl ein „Ferienbüchlein für Daheimgebliebene“ (Der Flügel eines Schmetterlings, 1974), Briefsammlungen (Ein Hauch von Hoffnung, 1979; Ich wählte die Freude. Briefe einer Gelähmten, 1981) sowie Schwäbisch-italienische Versla (1984).

Ihre letzte Publikation erscheint 1999 unter dem Titel 's Meisle onterm Mau ond was alz gsea, ghört ond denkt hot.

Verfasst von: Bayerische Staatsbibliothek

Sekundärliteratur:

Fassl, Peter; Herrmann, Berndt (Hg.) (1996): Keine laute Provinz. Zeitgenössische Lyriker und Erzähler aus dem Schwäbischen. Konrad Verlag, Weißenhorn.


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