Clara Rothärmel
Clara Rothärmel, 1919 geboren, schreibt Texte und Gedichte in Mundart sowie ein Hirtenspiel. Für ihr Werk wird sie mit dem Korbinian des Ostallgäuer Mundartkreises ausgezeichnet. Sie stirbt am 9. Februar 2021.
Werdegang
Clara Rothärmel besucht das Mädchenlyzeum und wird zunächst Büroangestellte. Nach einer Weiterbildung am Abendseminar für Englisch ist sie dann als Fremdsprachenassistentin beim Sprachendienst der Deutschen Bundeswehr tätig.
Wichtige Werke
Durch den Schriftsteller Alfred Weitnauer angeregt, schreibt sie bald eigene Texte in Mundart. Gedichte von ihr werden in Kaufbeurer Zeitungen sowie im Allgäuer Heimatkalender veröffentlicht. Außerdem verfasst Clara Rothärmel ein Hirtenspiel, das in Kaufbeuren uraufgeführt wird.
Ein alle bisherigen Gedichte umfassendes Mundartbuch, Kaufbeurer Leckerle, erscheint 1975. Zwei weitere Werke Rothärmels kommen in den Folgejahren heraus: Bei eis dauhoi: ...z' Kaufbeura und drum rum (1986) und Alter schützt vor Clara nicht (2001).
Preise & Auszeichnungen
Bei einem Mundartwettbewerb des Bayerischen Rundfunks Herbst 1974 gewinnt sie mit ihrem Fasnachtsbrief einen Preis, 1992 dann den Korbinian des Ostallgäuer Mundartkreises.
Sekundärliteratur:
Layer, Adolf (1977): Biera ond Zelta. Schwäbische Mundartgedichte aus zwei Jahrhunderten. Mit einem Geleitwort von Arthur Maximilian Miller (Beiträge zur Landeskunde von Schwaben, 4). Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 435 u.ö.
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Clara Rothärmel, 1919 geboren, schreibt Texte und Gedichte in Mundart sowie ein Hirtenspiel. Für ihr Werk wird sie mit dem Korbinian des Ostallgäuer Mundartkreises ausgezeichnet. Sie stirbt am 9. Februar 2021.
Werdegang
Clara Rothärmel besucht das Mädchenlyzeum und wird zunächst Büroangestellte. Nach einer Weiterbildung am Abendseminar für Englisch ist sie dann als Fremdsprachenassistentin beim Sprachendienst der Deutschen Bundeswehr tätig.
Wichtige Werke
Durch den Schriftsteller Alfred Weitnauer angeregt, schreibt sie bald eigene Texte in Mundart. Gedichte von ihr werden in Kaufbeurer Zeitungen sowie im Allgäuer Heimatkalender veröffentlicht. Außerdem verfasst Clara Rothärmel ein Hirtenspiel, das in Kaufbeuren uraufgeführt wird.
Ein alle bisherigen Gedichte umfassendes Mundartbuch, Kaufbeurer Leckerle, erscheint 1975. Zwei weitere Werke Rothärmels kommen in den Folgejahren heraus: Bei eis dauhoi: ...z' Kaufbeura und drum rum (1986) und Alter schützt vor Clara nicht (2001).
Preise & Auszeichnungen
Bei einem Mundartwettbewerb des Bayerischen Rundfunks Herbst 1974 gewinnt sie mit ihrem Fasnachtsbrief einen Preis, 1992 dann den Korbinian des Ostallgäuer Mundartkreises.
Layer, Adolf (1977): Biera ond Zelta. Schwäbische Mundartgedichte aus zwei Jahrhunderten. Mit einem Geleitwort von Arthur Maximilian Miller (Beiträge zur Landeskunde von Schwaben, 4). Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 435 u.ö.