Bernhard Jaumann
Bernhard Jaumann wird am 8. Juni 1957 in Augsburg geboren. Er schreibt seit 1998 Krimis, für die er u.a. den Friedrich-Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman und den Deutschen Krimipreis erhält. Er ist Mitglied der deutschsprachigen Krimischriftsteller-Vereinigung Syndikat.
Werdegang
Bernhard Jaumann besucht das Peutinger-Gymnasium in Augsburg und studiert in München Deutsch, Geschichte und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien. Sein Studium finanziert er sich durch Jobs als Ziegeleiarbeiter, Bibelvorleser, Volleyballtrainer, Hilfsarchäologe, Biergartenbedienung, Gebäudereiniger, Zeitschriftenausträger, Nachhilfelehrer, Nikolaus, Kleinbusfahrer und Mitarbeiter im Aktenkeller der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Schwaben. Nach längeren Auslandsaufenthalten in Italien, Australien und Mexiko-Stadt ist er zehn Jahre als Gymnasiallehrer in Bad Aibling tätig.
Seit 2012 lebt der Autor wieder in Bad Aibling.
Wichtige Werke
Ab 1998 veröffentlicht Jaumann eine Krimiserie, deren einzelne Bände Hörsturz, Handstreich, Sehschlachten, Duftfallen und Saltimbocca jeweils nach den fünf Sinnen angeordnet sind und in einer anderen Metropole spielen. Der Erwerb eines Bauernhauses in den italienischen Marken wird dann Auslöser für eine weitere Romanreihe: die Trilogie um das Bergdorf Montesecco. In Namibia (Windhoek), wo Jaumann sechs Jahre lang lebt, sind dagegen der Kurzroman Geiers Mahlzeit (2008) und der Roman Die Stunde des Schakals (2010) angesiedelt, letzterer ein dokumentarisch angelegter Thriller um den Mord an dem Juristen und SWAPO-Anhänger Anton Lubowski. Sein Kriminalroman Steinland (2012) spielt ebenfalls in Namibia.
2019 startet er eine neue Krimireihe, in der die Detektei von Schleewitz mit spektakulären Verbrechen im Kunstmilieu konfrontiert wird. Weitere Publikationen: Der lange Schatten (2015), Der Turm der blauen Pferde (2019), Caravaggios Schatten (2021), Banksy und der blinde Fleck (2023).
Preise & Auszeichnungen
Saltimbocca, der fünfte Roman seiner Krimireihe, wird 2003 mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman ausgezeichnet. Für seine Kurzgeschichte Schnee an der Blutkuppe erhält Bernhard Jaumann 2008 zum zweiten Male den Friedrich-Glauser-Preis, diesmal in der Kategorie Kurzkrimi. 2009 wird ihm der Deutsche Krimipreis für den Abschluss der Montesecco-Trilogie (2. Rang national) und 2011 für Die Stunde des Schakals (1. Rang national) verliehen.
2013 ist Jaumann poet in residence an der Universität Duisburg-Essen.
Mitgliedschaften
Der Autor ist Mitglied der deutschsprachigen Krimischriftsteller-Vereinigung Syndikat.
Sekundärliteratur:
http://www.krimilexikon.de/jaumann.htm, (14.10.2011).
Externe Links:
Bernhard Jaumann wird am 8. Juni 1957 in Augsburg geboren. Er schreibt seit 1998 Krimis, für die er u.a. den Friedrich-Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman und den Deutschen Krimipreis erhält. Er ist Mitglied der deutschsprachigen Krimischriftsteller-Vereinigung Syndikat.
Werdegang
Bernhard Jaumann besucht das Peutinger-Gymnasium in Augsburg und studiert in München Deutsch, Geschichte und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien. Sein Studium finanziert er sich durch Jobs als Ziegeleiarbeiter, Bibelvorleser, Volleyballtrainer, Hilfsarchäologe, Biergartenbedienung, Gebäudereiniger, Zeitschriftenausträger, Nachhilfelehrer, Nikolaus, Kleinbusfahrer und Mitarbeiter im Aktenkeller der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Schwaben. Nach längeren Auslandsaufenthalten in Italien, Australien und Mexiko-Stadt ist er zehn Jahre als Gymnasiallehrer in Bad Aibling tätig.
Seit 2012 lebt der Autor wieder in Bad Aibling.
Wichtige Werke
Ab 1998 veröffentlicht Jaumann eine Krimiserie, deren einzelne Bände Hörsturz, Handstreich, Sehschlachten, Duftfallen und Saltimbocca jeweils nach den fünf Sinnen angeordnet sind und in einer anderen Metropole spielen. Der Erwerb eines Bauernhauses in den italienischen Marken wird dann Auslöser für eine weitere Romanreihe: die Trilogie um das Bergdorf Montesecco. In Namibia (Windhoek), wo Jaumann sechs Jahre lang lebt, sind dagegen der Kurzroman Geiers Mahlzeit (2008) und der Roman Die Stunde des Schakals (2010) angesiedelt, letzterer ein dokumentarisch angelegter Thriller um den Mord an dem Juristen und SWAPO-Anhänger Anton Lubowski. Sein Kriminalroman Steinland (2012) spielt ebenfalls in Namibia.
2019 startet er eine neue Krimireihe, in der die Detektei von Schleewitz mit spektakulären Verbrechen im Kunstmilieu konfrontiert wird. Weitere Publikationen: Der lange Schatten (2015), Der Turm der blauen Pferde (2019), Caravaggios Schatten (2021), Banksy und der blinde Fleck (2023).
Preise & Auszeichnungen
Saltimbocca, der fünfte Roman seiner Krimireihe, wird 2003 mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman ausgezeichnet. Für seine Kurzgeschichte Schnee an der Blutkuppe erhält Bernhard Jaumann 2008 zum zweiten Male den Friedrich-Glauser-Preis, diesmal in der Kategorie Kurzkrimi. 2009 wird ihm der Deutsche Krimipreis für den Abschluss der Montesecco-Trilogie (2. Rang national) und 2011 für Die Stunde des Schakals (1. Rang national) verliehen.
2013 ist Jaumann poet in residence an der Universität Duisburg-Essen.
Mitgliedschaften
Der Autor ist Mitglied der deutschsprachigen Krimischriftsteller-Vereinigung Syndikat.
http://www.krimilexikon.de/jaumann.htm, (14.10.2011).