Georg Stöger-Ostin
Georg Stöger-Ostin ist Tagelöhner, Schriftsteller und später auch Lokalredakteur. Er bringt es auf über 60 Romane, über 100 Kurzgeschichten, dazu fast 20 Bühnenstücke und viele Einakter.
Werdegang
Geboren wird Georg Stöger am 25. Juli 1874 in Bürstling, der damaligen Gemeinde Ostin. In Gmund besucht er die Volksschule. Damit ist sein äußerer Bildungsgang zu Ende, er muss sich sein Brot selbst verdienen. Als Tagelöhner, Fährmann, Fuhrknecht und Holzknecht steht er seinen Mann. Im strengen Winter 1906, als alle Holzarbeit ruht, beginnt er seine erste Geschichte zu schreiben. Der Miesbacher Anzeiger druckt sie ab. Stöger bekommt Mut und schreibt weiter.
Von 1910 ab ist er Schriftleiter des Rottaler-Boten in Pfarrkirchen, nach zwei Jahren kehrt er nach Miesbach zurück. Hier bewährt er sich viele Jahre als Lokalredakteur.
Georg Stöger stirbt am 27. Oktober 1965 und wird im Gmunder Kirchenfriedhof begraben. Sein Grab ist inzwischen aufgelöst.
Wichtige Werke (Auswahl)
Seine ersten Gedichte erscheinen als Kasperl als Holzknecht. Seine bekanntesten Stücke sind Der wilde Jager von Gmund und Jennerwein der Wildschütz. Seiner Heimatgemeinde hat er die Mangfallwellen gewidmet. Darin schreibt er von seiner Jugend und dem alten Gmund mit seinen Originalen.
Stil / Rezeption
Seine Theaterstücke werden von Xaver Terofal genauso gespielt wie von vielen Laienbühnen. Einige Stücke, z.B. Manöversünd, werden heute noch von Laienbühnen gespielt. In Ostin ist eine Straße nach ihm benannt.
Sekundärliteratur:
Blum, Anja (2019): Liebe und Verbrechen unter Sternen. In: Süddeutsche Zeitung. URL: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/erding-liebe-und-verbrechen-unter-sternen-1.4523467 (22.07.2025).
Externe Links:
Literatur von Georg Stöger-Ostin im BVB
Literatur über Georg Stöger-Ostin im BVB
Georg Stöger-Ostin in der Wikipedia
Georg Stöger-Ostin ist Tagelöhner, Schriftsteller und später auch Lokalredakteur. Er bringt es auf über 60 Romane, über 100 Kurzgeschichten, dazu fast 20 Bühnenstücke und viele Einakter.
Werdegang
Geboren wird Georg Stöger am 25. Juli 1874 in Bürstling, der damaligen Gemeinde Ostin. In Gmund besucht er die Volksschule. Damit ist sein äußerer Bildungsgang zu Ende, er muss sich sein Brot selbst verdienen. Als Tagelöhner, Fährmann, Fuhrknecht und Holzknecht steht er seinen Mann. Im strengen Winter 1906, als alle Holzarbeit ruht, beginnt er seine erste Geschichte zu schreiben. Der Miesbacher Anzeiger druckt sie ab. Stöger bekommt Mut und schreibt weiter.
Von 1910 ab ist er Schriftleiter des Rottaler-Boten in Pfarrkirchen, nach zwei Jahren kehrt er nach Miesbach zurück. Hier bewährt er sich viele Jahre als Lokalredakteur.
Georg Stöger stirbt am 27. Oktober 1965 und wird im Gmunder Kirchenfriedhof begraben. Sein Grab ist inzwischen aufgelöst.
Wichtige Werke (Auswahl)
Seine ersten Gedichte erscheinen als Kasperl als Holzknecht. Seine bekanntesten Stücke sind Der wilde Jager von Gmund und Jennerwein der Wildschütz. Seiner Heimatgemeinde hat er die Mangfallwellen gewidmet. Darin schreibt er von seiner Jugend und dem alten Gmund mit seinen Originalen.
Stil / Rezeption
Seine Theaterstücke werden von Xaver Terofal genauso gespielt wie von vielen Laienbühnen. Einige Stücke, z.B. Manöversünd, werden heute noch von Laienbühnen gespielt. In Ostin ist eine Straße nach ihm benannt.
Blum, Anja (2019): Liebe und Verbrechen unter Sternen. In: Süddeutsche Zeitung. URL: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/erding-liebe-und-verbrechen-unter-sternen-1.4523467 (22.07.2025).