metaphorá
Zeitschrift für Literatur und Übersetzung
Die erste Ausgabe metaphorá erscheint im September 1997. Bis 2001 macht es sich zur Aufgabe, fremdsprachige Literatur in Deutschland bekannt zu machen. Jedes Heft widmet sich einem Land oder einer Sprachgruppe innerhalb eines Landes.
Inhalt und Aufbau
Die Herausgeber schreiben im Editorial der ersten Ausgabe: „Das griechische Wort metaphorá bedeutet >Transport< und >Metapher< - es bezeichnet das ,Hinübertragen’ von Wörtern aus einem in einen anderen Bedeutungszusammenhang.“ Mit diesen Worten umschreiben sie das Konzept der Zeitschrift, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, fremdsprachige Literatur in Deutschland bekannt zu machen. Jedes Heft widmet sich einem Land oder einer Sprachgruppe innerhalb eines Landes. Einige sorgsam ausgewählte Lyrikerinnen und Lyriker, Autorinnen und Autoren werden durch den Abdruck eines Ausschnitts ihrer Werke in der Originalsprache und daneben in der deutschen Übersetzung vorgestellt. Die Texte der Gegenwartsautorinnen und Autoren erscheinen in metaphorá zumeist in deutscher Erstübersetzung oder sogar in Erstveröffentlichung. Lyrik wird immer zweisprachig, Prosa in begründeten Ausnahmefällen auch einsprachig gedruckt.
Die Redaktion der Zeitschrift holt sich für jedes Heft Spezialistinnen und Spezialisten der jeweiligen Landessprache und landesspezifischen Literaturszene an Bord. Zu den Autorinnen und Autoren gibt es nicht nur biografische, sondern auch bibliografische Informationen. Im zweiten Teil des Heftes („Materialien“) runden Essays, Interviews und Berichte das jeweilige Thema ab. In jedem Heft wird außerdem, unabhängig vom Thema, die wenig wahrgenommene jiddische Dichtung und Literaturszene präsentiert. Einen Ausnahmefall stellt das Heft 5 dar, das sich ganz dem Werk des Übersetzers Friedhelm Kemps widmet.
Geschichte
Die Herausgeber sind Jost G. Blum und Michael von Killisch-Horn, der auch Mitherausgeber der 1999 eingestellten Münchner Literaturzeitschrift Sirene ist. Für den Bereich der jiddischen Dichtung und Literaturszene übernimmt Blum, der als Lektor für Jiddisch u.a. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig gewesen ist, Übersetzung, Transkription und Information. Bis zum Jahr 2000 erscheint metaphorá halbjährlich. Mit dem Tod des Herausgebers Jost G. Blum im Jahr 2002 wird auch die Zeitschrift nach der siebten Ausgabe eingestellt.
metaphorá
Zeitschrift für Literatur und Übersetzung
Die erste Ausgabe metaphorá erscheint im September 1997. Bis 2001 macht es sich zur Aufgabe, fremdsprachige Literatur in Deutschland bekannt zu machen. Jedes Heft widmet sich einem Land oder einer Sprachgruppe innerhalb eines Landes.
Inhalt und Aufbau
Die Herausgeber schreiben im Editorial der ersten Ausgabe: „Das griechische Wort metaphorá bedeutet >Transport< und >Metapher< - es bezeichnet das ,Hinübertragen’ von Wörtern aus einem in einen anderen Bedeutungszusammenhang.“ Mit diesen Worten umschreiben sie das Konzept der Zeitschrift, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, fremdsprachige Literatur in Deutschland bekannt zu machen. Jedes Heft widmet sich einem Land oder einer Sprachgruppe innerhalb eines Landes. Einige sorgsam ausgewählte Lyrikerinnen und Lyriker, Autorinnen und Autoren werden durch den Abdruck eines Ausschnitts ihrer Werke in der Originalsprache und daneben in der deutschen Übersetzung vorgestellt. Die Texte der Gegenwartsautorinnen und Autoren erscheinen in metaphorá zumeist in deutscher Erstübersetzung oder sogar in Erstveröffentlichung. Lyrik wird immer zweisprachig, Prosa in begründeten Ausnahmefällen auch einsprachig gedruckt.
Die Redaktion der Zeitschrift holt sich für jedes Heft Spezialistinnen und Spezialisten der jeweiligen Landessprache und landesspezifischen Literaturszene an Bord. Zu den Autorinnen und Autoren gibt es nicht nur biografische, sondern auch bibliografische Informationen. Im zweiten Teil des Heftes („Materialien“) runden Essays, Interviews und Berichte das jeweilige Thema ab. In jedem Heft wird außerdem, unabhängig vom Thema, die wenig wahrgenommene jiddische Dichtung und Literaturszene präsentiert. Einen Ausnahmefall stellt das Heft 5 dar, das sich ganz dem Werk des Übersetzers Friedhelm Kemps widmet.
Geschichte
Die Herausgeber sind Jost G. Blum und Michael von Killisch-Horn, der auch Mitherausgeber der 1999 eingestellten Münchner Literaturzeitschrift Sirene ist. Für den Bereich der jiddischen Dichtung und Literaturszene übernimmt Blum, der als Lektor für Jiddisch u.a. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig gewesen ist, Übersetzung, Transkription und Information. Bis zum Jahr 2000 erscheint metaphorá halbjährlich. Mit dem Tod des Herausgebers Jost G. Blum im Jahr 2002 wird auch die Zeitschrift nach der siebten Ausgabe eingestellt.