Info
Frequenz: jährlich
Auflage: 300
Ort: München
Verlag: Iudicium Verlag

Hefte für ostasiatische Literatur

Die Hefte für ostasiatische Literatur machen seit 1983 in Europa bisher unbekannte literarische Texte aus dem fernen Osten in deutschen Übersetzungen zugänglich.

Inhalte und Aufbau

Neben wichtigen lyrischen, erzählenden oder auch dramatischen Texten aus China, Japan und Korea bieten sie Informationen über und Werkstattgespräche mit literarischen Autorinnen und Autoren aus Ostasien, eine sorgfältige Zusammenstellung von Neuigkeiten aus dem kulturellen und literarischen Leben Chinas, Japans und Koreas sowie eine ausführliche Bibliographie neuer deutschsprachiger Publikationen zur Literatur dieser Länder.

Geschichte

Begründet wird die Zeitschrift von Wolf Baus, Volker Klöpsch, Wolfgang Schamoni und Roland Schneider. Das erste Heft erscheint im Mai 1983. Nachdem die Hefte 1-6 beim Verlag Kai Yeh in Köln erschienen sind, wechselt die Zeitschrift ab Heft Nr. 7 zum Iudicium Verlag nach München.

Die Kritik nimmt die Zeitschrift positiv auf: 

„Eine ordentliche Literaturzeitschrift gibt es auf dem deutschsprachigen Markt augenblicklich nicht. Literaturen ist vor einiger Zeit eingegangen; bislang ist kein Literaturorgan nachgewachsen, das wirklich relevant wäre. Umso erstaunlicher ist es daher, dass es die Hefte für Ostasiatische Literatur gibt – und dies sogar schon seit über dreißig Jahren!“ (Katharina Borchardt, SWR 2, 20. November 2016)

„Die Hefte stellen ein ausgezeichnetes Forum dar, um überwiegend zeitgenössische, aber auch klassische Autoren Ostasiens bekannter zu machen, als das einschlägige Buchprogramme bei uns können ...“ (China Literaturmagazin)

„Die HoL haben sich als unersetzliche Quelle literarischer Anregungen, fruchtbarer Grenzüberschreitungen und vor allem von Qualität etabliert.“ (Ruth Keen, Neue Zürcher Zeitung)

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