Ephraim-Kishon-Literaturpreis
Im Frühjahr 2012 schreibt der Verlag LangenMüller den Ephraim-Kishon-Literaturpreis in einem Wettbewerb aus. Ausgezeichnet werden soll ein bisher unveröffentlichtes Prosa-Manuskript einer deutschsprachigen Autorin oder eines deutschsprachigen Autors, das „neue Wege der Satire“ beschreitet. Der/die Gewinner/in des Wettbewerbs erhält einen mit 5.000 Euro dotierten Verlagsvertrag.
Als erster und einziger Preisträger des Ephraim-Kishon-Preis wird 2013 Stefan Lehnberg für seinen Satireroman Mein Meisterwerk geehrt. Der ursprüngliche Plan der Veranstalter, den Preis alle zwei Jahre zu vergeben, wird nicht in die Tat umgesetzt.
Der Preis soll an den Schriftsteller Ephraim Kishon (1924-2005) und sein Lebenswerk erinnern. Kishons satirische Auseinandersetzung mit den Fallstricken der Bürokratie, mit Korruption und Doppelmoral in Politik und Gesellschaft hat Maßstäbe gesetzt. Sein unbestechlicher Blick für gesellschaftliche Missstände und die kleinen Sünden des Alltags verband sich in seinen Romanen, Erzählungen, Theaterstücken, Hörspielen und Filmen mit einem ausgeprägten Bewusstsein für die Wirkungsmacht der Satire. Der Schriftsteller ist vor allem mit seinen satirischen Kurzgeschichten aus dem Alltag seines Heimatlandes Israel bekannt geworden.
Im Frühjahr 2012 schreibt der Verlag LangenMüller den Ephraim-Kishon-Literaturpreis in einem Wettbewerb aus. Ausgezeichnet werden soll ein bisher unveröffentlichtes Prosa-Manuskript einer deutschsprachigen Autorin oder eines deutschsprachigen Autors, das „neue Wege der Satire“ beschreitet. Der/die Gewinner/in des Wettbewerbs erhält einen mit 5.000 Euro dotierten Verlagsvertrag.
Als erster und einziger Preisträger des Ephraim-Kishon-Preis wird 2013 Stefan Lehnberg für seinen Satireroman Mein Meisterwerk geehrt. Der ursprüngliche Plan der Veranstalter, den Preis alle zwei Jahre zu vergeben, wird nicht in die Tat umgesetzt.
Der Preis soll an den Schriftsteller Ephraim Kishon (1924-2005) und sein Lebenswerk erinnern. Kishons satirische Auseinandersetzung mit den Fallstricken der Bürokratie, mit Korruption und Doppelmoral in Politik und Gesellschaft hat Maßstäbe gesetzt. Sein unbestechlicher Blick für gesellschaftliche Missstände und die kleinen Sünden des Alltags verband sich in seinen Romanen, Erzählungen, Theaterstücken, Hörspielen und Filmen mit einem ausgeprägten Bewusstsein für die Wirkungsmacht der Satire. Der Schriftsteller ist vor allem mit seinen satirischen Kurzgeschichten aus dem Alltag seines Heimatlandes Israel bekannt geworden.
Kommentare
Ich verdanke Ephraim Kishons Erzählung "In Elefanten investiert" sehr viel. Nein, ich bin nicht im Warentermingeschäft tätig, sondern die Anlageform "Elefant" hat mich dazu inspiriert, in der Kritik der politischen Ökonomie neue Wege zu gehen. Es beruht doch alles auf Geld und Blasen und das stelle ich mit Luftballons dar. Einen gelben für ... aber mehr verrate ich nicht.