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Bayerische Staatsbibliothek

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Vor dem Haupteingang der BSB: der Dichter Homer mit Lyra (c) Ansichtensammlung / Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
80539 München

Leitung: Generaldirektor Dr. Klaus Ceynowa
Öffnungszeiten: Lesesaal für Handschriften und Alte Drucke: Mo.-Fr.: 9.00-17.00 Uhr.

Telefon: 089/28638-2263 [Handschriftenlesesaal]; 089/28638-2322 [Allge. Auskunft]
Fax: 089/28638-2200

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Alex Braun

1. Angaben zum Bestandsbildner:

Name: Alex Braun. *22.04.1858, †22.03.1935.
Namensvarianten: Alexandrine Braunschild [wirklicher Name], Hans Peters [Pseudonym].
Beruf: Journalistin, Schriftstellerin.
Alexandrine Braunschild (1858–1935) war eine Münchner Dichterin und Journalistin, die unter den Pseudonymen Alex Braun und Hans Peters publizierte. Zu ihren teils unveröffentlichten Werken zählen Prosaarbeiten (u. a. Der Pianist, Sechs Monate zur See, Eine Weltumseglerin, Zur Geschichte des Schlüssels, vgl. Braunschildiana A.I.1.a), Theaterstücke, Aufsätze, Würdigungen sowie Übersetzungen. Bekannt sind heute nur noch ihre bei Bruckmann in mehreren Auflagen erschienene Denkschrift Das Prinzregenten-Theater in München (1901–1914) sowie einzelne journalistische Betrachtungen zu Münchens bzw. Bayerns Kunst- und Kulturgeschichte (Münchener Silhouetten nach dem Leben von Alex Braun, 1918; Aufsätze meist Gegenstände der Kunst und Kulturgeschichte in Bayern betreffend, 1897).
Der Nachlass enthält literarische Dokumente (darunter Prosa und Dramatik), Korrespondenzen Braunschilds mit Personen und Körperschaften sowie Korrespondenzen Dritter, biografische Dokumente der Bestandsbildnerin und ihrer Familie, schließlich Fotografien und Sammlungen mit Pressestimmen, Zeitungsausschnitten, Fremdmanuskripten und Bildmaterialien.

2. Bestandsumfang:

9 große, 1 flache Schachtel, 4 Mappen in Großfolio.

3. Erschließungsstand:

Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.

3.1. Katalogisierung:

Der Bestand wurde detailliert verzeichnet, ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.

4. Bestand:

4.1. Werk:

- Literarische Arbeiten
  - Prosastücke, dazu gehören:
    - Eigene Werke,
    - Fragmente,
    - Übersetzungen,
  - Theaterstücke, dazu gehören:
    - Eigene Werke,
    - Übersetzungen,
- Aufsätze:
  - aus der Studienzeit,
  - aus dem Berufsleben,
  - Fragmente.
- Würdigungen:
  - Ehrungen,
  - Nachrufe,
  - Rezensionen.
- Skizzen.

4.2 Korrespondenzen:

- Briefe Braunschilds mit Personen und Körperschaften,
- Briefe Dritter an Dritte.

4.3. Lebensdokumente:

- amtliche Dokumente,
- private Dokumente,
- Bildmaterialien,
- zahlreiche Fotografien, darunter
  - Porträtaufnahmen
  - Aufnahmen zu Aufführungen,
  - unbekannte Fotografien,
  - Architekturaufnahmen,
- 4 rote Skizzenbücher in Großformat mit folgenden Titeln:
  - Alex Braun Skizzen,
  - Alex Braun Carnevalistisches – Feste,
  - Alex Braun Theater und Musik,
  - Kunst - Biographisches,
- Familiendokumente, darunter:
  - Dokumente von Alexander Weber:
    - Geburtsurkunde von Max Alexander Weber (Vater Maximilian Troitzsch) 16.2.1898,
    - Lehreranstalt Pasing. Studienbescheinigung 21.11.1916,
    - Gutachten von Friedrich Ulmer (Abschr.) 3.11.1928,
  - Dokumente von Haehnlein Braunschild:
    - Magistrat Ansbach. Einbürgerungsurkunde vom 10.1.1855,
  - Dokumente von Henry Braunschild:
    - United States of America. Geleit-/Schutzbrief 29.9.1853,
  - Dokumente von Particulier Braunschild:
    - Schachclub Ansbach. Aufnahmeurkunde 9.7.1862

4.4. Sammlungen:

- Theaterprogramme und –plakate (1 Mappe),
- Einladungen zu Festen und Ausstellungen (1 Mappe)
- Einladungen zu Festen und Veranstaltungen des Münchener Künstlerhaus-Vereins
(1 Mappe),
- Materialien zu Ehrungen und Jubiläen anderer,
- Fremdmanuskripte,
- Exzerpte (3 Mappen),
- Pressestimmen/Rezensionen,
- Zeitungen/Zeitungsausschnitte,
- Bildmaterial, darunter:
  - Reproduktionen von Kunstwerken/Architektur (Fotos und Drucke)
  - Originale
  - Varia
- Bücher/Kleindrucke

5. Zugang:

Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.

6. Veröffentlichungen zum Nachlass:

- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).

7. Vermerk zur Erwerbung:

[leer]

8. Bemerkungen:

[leer]

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