Hellmut von Cube
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Hellmut von Cube. *31.12.1907 in Stuttgart, †29.09.1979 in München.
Beruf: Schriftsteller, Lyriker, Journalist, Autor von Hör- und Kinderbüchern.
Hellmut von Cube geboren am 31. Dezember 1907 in Stuttgart und aufgewachsen in Oberbayern. Studium der Germanistik in Berlin und München. Seit 1932 freier Schriftsteller. Zunächst hielt er sich lange in Holland, Italien, Frankreich, der Schweiz und Estland auf. Seit 1948 lebte Hellmut von Cube in München und arbeitete für verschiedene Zeitungen als Feuilletonist und Kritiker, aber auch für den Rundfunk. Er debütierte 1935 mit seinem Tierskizzenbüchlein. Es folgten u.a. Erzählungen, Gedichtbände, Kleinprosa, Kinderbücher und zahlreiche Hörspiele. Er bearbeitete auch Stoffe von Wilder, Penzoldt und Dickens für den Rundfunk. 1963 erhielt er den Münchener Literaturpreis, 1978 den Ernst-Hoferichter-Preis und die Ehrengabe zur Förderung des Schrifttums. Hellmut von Cube starb am 29. September 1979 in München.
2. Bestandsumfang:
8 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde teils im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 50 Manuskripte Cubes, darunter:
- Der dicke Mann [Prosa],
- Dreimal Milosch [Prosa. Erzählungen],
- Blick auf den Weg [Verschiedenes],
- Griechenlanderinnerungen. Rundfunkvortrag [Verschiedenes. Radiosendungen],
- Der Garten am Meer [Prosa. Erzählungen],
- Muriel [Prosa. Erzählungen],
- Nur 25 Zentimeter groß [Prosa. Erzählungen].
- 12 fremde Manuskripte, darunter 3 von Nanette Cube.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 8 Briefe:
- 1 Brief von Liesl Karlstadt an Cube vom 20.03.1952,
- 2 Briefe Jürgen Kolbes an Cube vom 19.12.1977 und vom 11.01.1978,
- 1 brief von Trude Kolman an Cube vom 19.03.1952,
- Georg Kronawitter an Cube vom 31.12.1977,
- 1 Schreiben vom PEN-Zentrum Bundesrepublik Deutschland an Cube vom 07.08.1973,
- 1 Schreiben von der Stiftung zur Förderung des Schrifttums e.V. an Cube vom 09.10.1978,
- 1 Schreiben vom Werner-Friedmann-Institut an Cube vom 21.03.1951.
4.3. Lebensdokumente:
- 68 Fotografien plus 92 Blätter Fotoserie v. Vorfahren, Eltern, Geschwistern u. Freunden, sowie H. v. Cube allein (als Kind bis zu seinem Tod),
- 4 Kinderbriefe,
- 1 Wunschzettel,
- 1 Bl. Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes 2. Klasse v. 1.9.1942,
- 1 Schreiben des Oberkommando des Heeres v. 17.4.1944 in dem Cubes Beförderung zum Offizier abgelehnt wird,
- 2 Bl. Ts. Kurzbiografie,
- Tagebuch aus der Provence, geführt 04.04.1967–05.06.1967,
- Tagebuch Spanien-Andorra-Frankreich, geführt 12.09.1974–26.09.1974
- 1 Ehren-Urkunde der 10. Intern. Kochkunstausstellung von 1960,
- Voyage aux Pyrénées, Tagebuch geführt 12.09.1974–26.09.1974,
- Urkunde des Ernst-Hoferichter-Preises von 1977,
- Verleihungsurkunde e. Ehrengabe d. Stiftung z. Förderung d. Schrifttums von 1978.
4.4. Sammlungen:
- Artikel über Cube,
- Besprechungen seiner Werke,
- Artikel von Cube,
- 1 Kassette und 1 Band m. eingeklebten Pressestimmen,
- 184 Bildobjekte, darunter
- 1 Karikatur von R. P. Bauer,
- 4 Zeichnungen,
- 176 Bl. Zeichnungen,
- 3 Collagen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Aufgrund des Umfanges ist es an dieser Stelle nicht möglich, den gesamten Nachlassbestand abzubilden. Eine detaillierte Aufstellung ist über den OPAC der Stadtbibliothek München recherchierbar.
Monacensia im Hildebrandhaus
Hellmut von Cube
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Hellmut von Cube. *31.12.1907 in Stuttgart, †29.09.1979 in München.
Beruf: Schriftsteller, Lyriker, Journalist, Autor von Hör- und Kinderbüchern.
Hellmut von Cube geboren am 31. Dezember 1907 in Stuttgart und aufgewachsen in Oberbayern. Studium der Germanistik in Berlin und München. Seit 1932 freier Schriftsteller. Zunächst hielt er sich lange in Holland, Italien, Frankreich, der Schweiz und Estland auf. Seit 1948 lebte Hellmut von Cube in München und arbeitete für verschiedene Zeitungen als Feuilletonist und Kritiker, aber auch für den Rundfunk. Er debütierte 1935 mit seinem Tierskizzenbüchlein. Es folgten u.a. Erzählungen, Gedichtbände, Kleinprosa, Kinderbücher und zahlreiche Hörspiele. Er bearbeitete auch Stoffe von Wilder, Penzoldt und Dickens für den Rundfunk. 1963 erhielt er den Münchener Literaturpreis, 1978 den Ernst-Hoferichter-Preis und die Ehrengabe zur Förderung des Schrifttums. Hellmut von Cube starb am 29. September 1979 in München.
2. Bestandsumfang:
8 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde teils im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 50 Manuskripte Cubes, darunter:
- Der dicke Mann [Prosa],
- Dreimal Milosch [Prosa. Erzählungen],
- Blick auf den Weg [Verschiedenes],
- Griechenlanderinnerungen. Rundfunkvortrag [Verschiedenes. Radiosendungen],
- Der Garten am Meer [Prosa. Erzählungen],
- Muriel [Prosa. Erzählungen],
- Nur 25 Zentimeter groß [Prosa. Erzählungen].
- 12 fremde Manuskripte, darunter 3 von Nanette Cube.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 8 Briefe:
- 1 Brief von Liesl Karlstadt an Cube vom 20.03.1952,
- 2 Briefe Jürgen Kolbes an Cube vom 19.12.1977 und vom 11.01.1978,
- 1 brief von Trude Kolman an Cube vom 19.03.1952,
- Georg Kronawitter an Cube vom 31.12.1977,
- 1 Schreiben vom PEN-Zentrum Bundesrepublik Deutschland an Cube vom 07.08.1973,
- 1 Schreiben von der Stiftung zur Förderung des Schrifttums e.V. an Cube vom 09.10.1978,
- 1 Schreiben vom Werner-Friedmann-Institut an Cube vom 21.03.1951.
4.3. Lebensdokumente:
- 68 Fotografien plus 92 Blätter Fotoserie v. Vorfahren, Eltern, Geschwistern u. Freunden, sowie H. v. Cube allein (als Kind bis zu seinem Tod),
- 4 Kinderbriefe,
- 1 Wunschzettel,
- 1 Bl. Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes 2. Klasse v. 1.9.1942,
- 1 Schreiben des Oberkommando des Heeres v. 17.4.1944 in dem Cubes Beförderung zum Offizier abgelehnt wird,
- 2 Bl. Ts. Kurzbiografie,
- Tagebuch aus der Provence, geführt 04.04.1967–05.06.1967,
- Tagebuch Spanien-Andorra-Frankreich, geführt 12.09.1974–26.09.1974
- 1 Ehren-Urkunde der 10. Intern. Kochkunstausstellung von 1960,
- Voyage aux Pyrénées, Tagebuch geführt 12.09.1974–26.09.1974,
- Urkunde des Ernst-Hoferichter-Preises von 1977,
- Verleihungsurkunde e. Ehrengabe d. Stiftung z. Förderung d. Schrifttums von 1978.
4.4. Sammlungen:
- Artikel über Cube,
- Besprechungen seiner Werke,
- Artikel von Cube,
- 1 Kassette und 1 Band m. eingeklebten Pressestimmen,
- 184 Bildobjekte, darunter
- 1 Karikatur von R. P. Bauer,
- 4 Zeichnungen,
- 176 Bl. Zeichnungen,
- 3 Collagen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Aufgrund des Umfanges ist es an dieser Stelle nicht möglich, den gesamten Nachlassbestand abzubilden. Eine detaillierte Aufstellung ist über den OPAC der Stadtbibliothek München recherchierbar.