Spoken Word Lyriker Martyn Schmidt bekleidet Arno Schmidt
Die beiden Sprachmagiere und Wortartisten Arno Schmidt und Martyn Schmidt teilen nicht nur den gleichen Nachnamen: In seinem letzten Werk „Abend mit Goldrand“ (1975) lässt Arno Schmidt gar eine Person namens „Martin Schmidt“ auftreten (hinter dem Exegeten den jungen Arno Schmidt selbst vermuten).
Arbeitete der große Arno Schmidt einst in der bedeutenden Textilfabrik Greiffenbergs und lebt Martyn Schmidt in der Weber- und Brechtsstadt Augsburg, so weben beide in der Textfabrik aus Sprachflicken dichte Wort-Sound-Stoffe und sprachliche Klangteppiche. Martyn Schmidt tut dies mit mal rhythmischer, mal poetisch-fragiler Spoken Word Lyrik, mit Sprachperformances an der Loopstation und mit Poetry-Songs mit Sprechgesang an der Akustikgitarre. Bei seinem Auftritt be- und verkleidet er Arno Schmidt mit eigenen Stücken und zeigt im TEXTilwORT tim den Kosmos und die Möglichkeiten verbaler Bekleidsamkeiten auf.
Der Spoken Word Performer Martyn Schmidt ist ein Grenzgänger zwischen Sprache und Klang, zwischen Lyrik und Musik. Der „Pionier der Sample Poetry“ (WDR2) kreiert elektrifzierende Sprachmusiken, skandiert (und kandiert) Worte hinein in rhythmische Klanggedichte. Allein mit Stimme und Wort, auch aber mit Loopstation-Elektronik und fragilen Poetry-Songs an der Akustikgitarre entführt Schmidt auf eine Sprachexpedition, die es wagt, Poesie als Hörabenteuer zu setzen. Schmidts Spoken Word Lyrik ist dabei hochpoetisch, surreal, bilderreich, dadaesque, gefühlvoll: Gegenwartslyrik als Flow, als abenteuerliche Konstrukte aus Sprachklang, Sprachrhythmus, Atem und Wortspiel. Ein Sprachmagier zwischen Wort- und Lautpoesie. 2013 erhielt Schmidt den von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen geförderten „1. Preis für grenzüberschreitende Kunst“. Schmidt gilt als einer der Pioniere des Poetry Slam in Deutschland. Er betreibt das Literaturportal auxlitera.de
Spoken Word Lyriker Martyn Schmidt bekleidet Arno Schmidt
Die beiden Sprachmagiere und Wortartisten Arno Schmidt und Martyn Schmidt teilen nicht nur den gleichen Nachnamen: In seinem letzten Werk „Abend mit Goldrand“ (1975) lässt Arno Schmidt gar eine Person namens „Martin Schmidt“ auftreten (hinter dem Exegeten den jungen Arno Schmidt selbst vermuten).
Arbeitete der große Arno Schmidt einst in der bedeutenden Textilfabrik Greiffenbergs und lebt Martyn Schmidt in der Weber- und Brechtsstadt Augsburg, so weben beide in der Textfabrik aus Sprachflicken dichte Wort-Sound-Stoffe und sprachliche Klangteppiche. Martyn Schmidt tut dies mit mal rhythmischer, mal poetisch-fragiler Spoken Word Lyrik, mit Sprachperformances an der Loopstation und mit Poetry-Songs mit Sprechgesang an der Akustikgitarre. Bei seinem Auftritt be- und verkleidet er Arno Schmidt mit eigenen Stücken und zeigt im TEXTilwORT tim den Kosmos und die Möglichkeiten verbaler Bekleidsamkeiten auf.
Der Spoken Word Performer Martyn Schmidt ist ein Grenzgänger zwischen Sprache und Klang, zwischen Lyrik und Musik. Der „Pionier der Sample Poetry“ (WDR2) kreiert elektrifzierende Sprachmusiken, skandiert (und kandiert) Worte hinein in rhythmische Klanggedichte. Allein mit Stimme und Wort, auch aber mit Loopstation-Elektronik und fragilen Poetry-Songs an der Akustikgitarre entführt Schmidt auf eine Sprachexpedition, die es wagt, Poesie als Hörabenteuer zu setzen. Schmidts Spoken Word Lyrik ist dabei hochpoetisch, surreal, bilderreich, dadaesque, gefühlvoll: Gegenwartslyrik als Flow, als abenteuerliche Konstrukte aus Sprachklang, Sprachrhythmus, Atem und Wortspiel. Ein Sprachmagier zwischen Wort- und Lautpoesie. 2013 erhielt Schmidt den von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen geförderten „1. Preis für grenzüberschreitende Kunst“. Schmidt gilt als einer der Pioniere des Poetry Slam in Deutschland. Er betreibt das Literaturportal auxlitera.de