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21.06.2023
19:30 Uhr
Feuerbach Akademie, Feuerbachhaus, Feuerbachstr. 20a, Ansbach
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Georg M. Oswald im Gespräch mit Malta Schwertmann

Die Weltliteratur wirft Fragen des Rechts auf. In der deutschsprachigen Literatur finden sich rechtliche Bezüge u.a. in Werken von Goethe, Kleist, Kafka, Dürrenmatt, Schlink und Zeh. Das Recht nutzt Sprache zur Regelung unseres Zusammenlebens. Dabei gilt die Sprache der Juristen als komplex, trocken und unverständlich. Doch sollten Gesetze nicht für alle begreifbar sein? Als Autor schreibt Georg M. Oswald oft über juristische Themen, kennt als Jurist die Fachsprache und kann auch in Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes „Poesie“ entdecken. Er spricht über die Verbindung von Recht und Literatur. Dabei wird auch der Zusammenhang zu seiner Literatur sichtbar.

Im Dialog mit Malte Schwertmann nimmt Georg M. Oswald ein Grundrecht unter die Lupe. Wie zeitgemäß ist das Grundgesetz? Und welchen Einfluss hatte der  Jurist und Autor Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach?

GEORG M. OSWALD
arbeitet als Schriftsteller, Lektor und Jurist in München. Seine Romane und Erzählungen zeigen ihn als gesellschaftskritischen Autor, sein Roman „Alles was zählt“, wurde mit dem International Prize ausgezeichnet und in zehn Sprachen übersetzt. Zu seinen Themen gehört u.a. die Verflechtung zwischen Geld, Politik und Justiz. Sein druckfrischer Familienroman „In unseren Kreisen“ erzählt von Erben, die nicht glücklich werden. Als Herausgeber von „Das Grundgesetz: Ein literarischer Kommentar“ regt Georg M. Oswald den Diskurs an und fördert persönliche Perspektiven.

MALTE SCHWERTMANN
Der promovierte Jurist ist Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie für internationales Wirtschaftsrecht. Malte Schwertmann ist 1. Vorstand der Feuerbach Akademie Ansbach e.V. und gibt Einblick in Leben und Werk Paul Johann Anselm von Feuerbachs. Er lebt und arbeitet in Ansbach.

 

Teil der Veranstaltungsreihe "Blickwinkel 360°".



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