Der Mensch und seine Gärten: Gärten in der Literatur
Gärten sind Imaginationen des menschlichen Geistes, Ausdruck menschlicher Kultur und Phantasie. Sie sind umfriedete Terrains. Innerhalb der Begrenzung durch Mauern und Zäune wird der Mensch zum Schöpfer einer Welt. Kein Wunder, dass literarische Gartendarstellungen so alt wie die Dichtung selbst sind: Menschen trauern verlorenen Garten-Paradiesen nach. Der Hortus conclusus als menschlicher Rückzugsort vor dem gewalttätigen Chaos der Welt findet literarisch im Mittelalter (Laurins Rosengarten) und der Renaissance (Boccaccio) Niederschlag, aber selbst noch in Undine Gruenters Roman „Der verschlossene Garten“ (2004). In Goethes „Wahlverwandtschaften“ wird der offene Landschaftspark zum Szenarium amouröser Verwirklichung. Dichter beschäftigten sich mit Gartenbau und Gartenkunst. Die Literatur feiert aber auch ganz lebenspraktisch die Segnungen des Gartens. Und der Garten wird als Symbol des Lebens und der Freude, aber auch als Sinnbild für Vergänglichkeit und Tod gedeutet.
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Texte werden gestellt.
Beginn 15.00 Uhr (28.12) bei Kaffee und Kuchen
Ende ca. 13.30 Uhr (03.01) nach dem Mittagessen
Kosten:
Doppelzimmer: 863,00 EUR
Einzelzimmer: 995,00 EUR
Der Mensch und seine Gärten: Gärten in der Literatur
Gärten sind Imaginationen des menschlichen Geistes, Ausdruck menschlicher Kultur und Phantasie. Sie sind umfriedete Terrains. Innerhalb der Begrenzung durch Mauern und Zäune wird der Mensch zum Schöpfer einer Welt. Kein Wunder, dass literarische Gartendarstellungen so alt wie die Dichtung selbst sind: Menschen trauern verlorenen Garten-Paradiesen nach. Der Hortus conclusus als menschlicher Rückzugsort vor dem gewalttätigen Chaos der Welt findet literarisch im Mittelalter (Laurins Rosengarten) und der Renaissance (Boccaccio) Niederschlag, aber selbst noch in Undine Gruenters Roman „Der verschlossene Garten“ (2004). In Goethes „Wahlverwandtschaften“ wird der offene Landschaftspark zum Szenarium amouröser Verwirklichung. Dichter beschäftigten sich mit Gartenbau und Gartenkunst. Die Literatur feiert aber auch ganz lebenspraktisch die Segnungen des Gartens. Und der Garten wird als Symbol des Lebens und der Freude, aber auch als Sinnbild für Vergänglichkeit und Tod gedeutet.
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Texte werden gestellt.
Beginn 15.00 Uhr (28.12) bei Kaffee und Kuchen
Ende ca. 13.30 Uhr (03.01) nach dem Mittagessen
Kosten:
Doppelzimmer: 863,00 EUR
Einzelzimmer: 995,00 EUR