Info
22.06.2022
19:30 Uhr
Café Lost Weekend, Schellingstraße 3, München
Eintritt: frei
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Lesung und Gespräch mit der Dichterin Magdalena Šipka

Die promovierte evangelische Theologin Magdalena Šipka stammt aus Prag, ist Aktivistin, kritische Pädagogin und Dichterin. Im Frühjahr 2022 ist bei hochroth Leipzig eine Auswahl ihrer Gedichte auf Deutsch erschienen, die aus einer intim-persönlichen Perspektive ihr gesellschaftliches Engagement thematisieren. Derzeit schreibt Magdalena an ihrem ersten Roman.

Zusammen mit ihrer Übersetzerin Martina Lisa wird sie ihre Gedichte vortragen und sich über den Feminismus und ihren gesellschaftlichen Aktivismus in der tschechischen Gesellschaft unterhalten. Und wie bringt Magdalena Šipka ihre eigene polyamouröse Lebensform mit den theologischen Moralvorstellungen zusammen?

Martina Lisa stammt gebürtig aus Prag und lebt nun seit vielen Jahren in Leipzig, wo sie liest, schreibt, tschechische und slowakische Literatur ins Deutsche übersetzt und Bücher herausgibt. Ein Band mit ihren eigenen Texten, Tage zählen, ist 2021 im Verlag Trottoir Noir erschienen.

Konzept & Organisation
Hana Hadas und Veronika Siska

Über die Lesereihe
Was bewegt junge Frauen in Tschechien? Das haben sich die Münchner Übersetzerinnen Hana Hadas und Veronika Siska gefragt und deshalb junge tschechische Autorinnen nach München eingeladen. Mit ihnen werden sie sich über öffentliche Themen wie Rassismus und Feminismus in der tschechischen Gesellschaft wie auch über ganz Intimes wie Kindheitstraumata, Regretting Motherhood und alternative Lebens- und Liebesentwürfe unterhalten. Wie gehen die jungen Frauen mit diesen Motiven um? Und unterscheiden sie sich dabei von ihren deutschen Altersgenossinnen?

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