Info
11.05.2022
19:30 Uhr
Café Lost Weekend, Schellingstraße 3, München
Eintritt: frei
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Lesung und Gespräch mit der Autorin Viktorie Hanišová

Viktorie Hanišová stammt aus Prag. Sie schreibt nicht nur Prosa, sondern übersetzt auch und unterrichtet Deutsch und Englisch. Ihre Romane Anežka, Die Pilzsammlerin und Die Rekonstruktion kreisen um offenen und latenten Rassismus in der tschechischen Gesellschaft, um Kindheitstraumata und dunkle Familiengeheimnisse.

Die Autorin wird diese Romane vorstellen und zusammen mit ihrer Übersetzerin Hana Hadas über familiäre Abgründe sprechen und die moderne tschechische Gesellschaft kritisch beleuchten.

Hana Hadas emigrierte 1981 mit ihren Eltern aus der damaligen Tschechoslowakei nach Wien und lebt seit 1989 in München, wo sie als Verlagslektorin, Kunstvermittlerin, Sprachdozentin und Literaturübersetzerin arbeitet.

Konzept & Organisation
Hana Hadas und Veronika Siska

Über die Lesereihe
Was bewegt junge Frauen in Tschechien? Das haben sich die Münchner Übersetzerinnen Hana Hadas und Veronika Siska gefragt und deshalb junge tschechische Autorinnen nach München eingeladen. Mit ihnen werden sie sich über öffentliche Themen wie Rassismus und Feminismus in der tschechischen Gesellschaft wie auch über ganz Intimes wie Kindheitstraumata, Regretting Motherhood und alternative Lebens- und Liebesentwürfe unterhalten. Wie gehen die jungen Frauen mit diesen Motiven um? Und unterscheiden sie sich dabei von ihren deutschen Altersgenossinnen?

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