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11.09.2021
19 Uhr
LITBOX 2 Kulturzentrum KiM-Kino, Einsteinstr. 42, München
Eintritt: 6€
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Lesung mit Hilda Ebert und Simon Gerhol

„Ach, wie schön war es dazumal, als ein jeder jeden sehen, hören, sprechen, sich treffen konnte…“ Nein, wir wollen nicht in Traumwelten wandeln, obwohl einem die gegenwärtige Zeit manchmal als Alptraumwelt erscheinen mag. Kontaktarmut, Abkapselung, eine gespaltene Gesellschaft – was latent in unserer Mitte vorhanden ist, wächst mit den Krisen wie Pandemien. Mal ehrlich, entwickeln sich in der Isolation nicht gerade jene Parallel- und Eigenwelten, die unsere Abgründe erst sichtbar machen? Ein Ausweg? Das Theater! Ja, wirklich! Davon sind die Rezitatorin Hilda Ebert und der Autor Simon Gerhol überzeugt!
In ausgewählten (antiken) Stücken zeigen sie Antworten auf unsere Fragen und weisen auf die Bedeutung unserer Kleinbühnen hin, zum Beispiel der litbox2, in der „Verb( r )annte Öffentlichkeit“ zur Premiere gezeigt wird. Seien Sie dabei. 

Hilda Ebert, freie Redakteurin, u.a. für das poesie(magazin) bei Lora München 92.4, Autorin und Rezitatorin für diverse freie Projekte, u.a. Literaturbüro München, Pasinger Fabrik, Radio Lora, Signaturen-Magazin. Wohnt in München.

Simon Gerhol veröffentlicht seit 2014 Gedichte und Kurzgeschichten. Als Weltenbummler auf Geschäftsreise entstehen seine Texte meistens im Transit zwischen Gestern und Morgen und erscheinen auch auf seiner Webseite.
Sein Motto: ›Wer mit Zwanzig nicht an die Wahrheit glaubt, hat kein Herz; und wer mit Vierzig immer noch an die Wahrheit glaubt, hat keinen Verstand‹. 
Er ist Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband LV Bayern und im Künstlerverein Realtraum e.V. Im SALON LiteraturVERLAG erschien 2020 sein Erzählband „Göttersprung“.



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