LÜCKE
Das Bamberger Ausstellungs- und Erfahrungsprojekt LÜCKE ist eine Einladung, auf die Freiräume, Risse und Nischen in unserer Lebenswelt zu achten und wahrzunehmen, was sich darin finden lässt und was darin passiert. Es ist auch eine Einladung, sich in den Lücken zu begegnen und sich auf neue Perspektiven, neue Sichtweisen einzulassen und die eigene Echokammer zu verlassen.
Das Bamberger Kesselhaus ist in diesem Sinne DER Lückenraum schlechthin.
Mit seiner gewaltigen Lücke im Zentrum des Raumes, aber auch mit seinen vielen Nischen, Löchern und Rissen bietet er Zwischenräume, um einem auf Nahtlosigkeit getrimmten Blick eine Pause zu gönnen. Die Nürnberger Künstler:innen Karina Kueffner und Ludwig Hanisch werden mit diesen Lücken und Nischen arbeiten und sie mit ihren Werken in Verbindung bringen. Der Bamberger Schriftsteller Martin Beyer füllt einzelne Lücken mit seinen Texten aus, um sie weiter zu öffnen.
Martin Beyer wird mit Worten die Möglichkeiten und Variationen der Lücke erfahrbar machen. Mit kleinen Textelementen, die erst entdeckt werden müssen, aber auch mit großen Textflächen im Raum.
Karina Kueffner erschafft fragmenthafte künstlerische Objekte sowie großformatige installative Raumarbeiten mit textiler Referenz und dem Leitgedanken des Musters. In verschiedenen Materialitäten reagieren ihre Arbeiten auf architektionische Strukturen im Kesselhaus und lassen das Lückenhafte sichtbar und erfahrbar werden.
Ludwig Hanischs Konzeptidee besteht darin, den Ausstellungsraum zu gamifizieren, ihm also einen Computerspielcharakter zu verleihen. In bekannten Computerspielen besteht die digitale Welt aus „Blöcken“. In den Games stellen diese Blöcke aber keinesfalls nur Blockaden oder Sperrendar, sondern beschreiben einen lückenhaften Interaktionsraum.
LÜCKE
Das Bamberger Ausstellungs- und Erfahrungsprojekt LÜCKE ist eine Einladung, auf die Freiräume, Risse und Nischen in unserer Lebenswelt zu achten und wahrzunehmen, was sich darin finden lässt und was darin passiert. Es ist auch eine Einladung, sich in den Lücken zu begegnen und sich auf neue Perspektiven, neue Sichtweisen einzulassen und die eigene Echokammer zu verlassen.
Das Bamberger Kesselhaus ist in diesem Sinne DER Lückenraum schlechthin.
Mit seiner gewaltigen Lücke im Zentrum des Raumes, aber auch mit seinen vielen Nischen, Löchern und Rissen bietet er Zwischenräume, um einem auf Nahtlosigkeit getrimmten Blick eine Pause zu gönnen. Die Nürnberger Künstler:innen Karina Kueffner und Ludwig Hanisch werden mit diesen Lücken und Nischen arbeiten und sie mit ihren Werken in Verbindung bringen. Der Bamberger Schriftsteller Martin Beyer füllt einzelne Lücken mit seinen Texten aus, um sie weiter zu öffnen.
Martin Beyer wird mit Worten die Möglichkeiten und Variationen der Lücke erfahrbar machen. Mit kleinen Textelementen, die erst entdeckt werden müssen, aber auch mit großen Textflächen im Raum.
Karina Kueffner erschafft fragmenthafte künstlerische Objekte sowie großformatige installative Raumarbeiten mit textiler Referenz und dem Leitgedanken des Musters. In verschiedenen Materialitäten reagieren ihre Arbeiten auf architektionische Strukturen im Kesselhaus und lassen das Lückenhafte sichtbar und erfahrbar werden.
Ludwig Hanischs Konzeptidee besteht darin, den Ausstellungsraum zu gamifizieren, ihm also einen Computerspielcharakter zu verleihen. In bekannten Computerspielen besteht die digitale Welt aus „Blöcken“. In den Games stellen diese Blöcke aber keinesfalls nur Blockaden oder Sperrendar, sondern beschreiben einen lückenhaften Interaktionsraum.