Konzert nach Hildegard von Bingen und Pauline Oliveros von und mit Clara Levy - Violine
Clara Lévy ist eine in Brüssel lebende französische Geigerin und Komponistin. Ihre aktuellen musikalischen Projekte sind inspiriert von Erosion, Langsamkeit, dem Mikroskopischen und einem fiktiven Mittelalter. Neben ihren eigenen Projekten arbeitet sie regelmäßig mit europäischen Ensembles wie ONCEIM (Paris), Ictus (Brüssel), Hanatsu Miroir (Straßburg) und auch eng mit verschiedenen Musikern zusammen wie Alexis Degrenier, Stéphane Clor, Victor Guaita Igual, Clara de Asis, Eva-Maria Houben...
Ihr Projekt "13 visions" ist die imaginäre Begegnung der zwei Komponistinnen Hildegard von Bingen und Pauline Oliveros, deren musikalische Ästhetik trotz der Jahrhunderte, die sie trennen, viele gemeinsame Züge aufweist. Ihre jeweiligen Visionen werden in einem Zyklus von dreizehn Stücken für Violine solo gegenübergestellt. Irgendwo zwischen Komposition, Arrangement und Zitat ist der Ausgangspunkt dieses Projekts die Textpartitur "13 changes" von Pauline Oliveros. Sie besteht aus dreizehn poetischen Anweisungen, die von irdischen oder kosmischen Ereignissen inspiriert sind. Das Stück 13 visions bewahrt die von Pauline Oliveros beabsichtigte Struktur. Ihre Anweisungen bestimmen das Klanguniversum jedes Stückes durch verschiedene Spieltechniken und Vorbereitungen für das Instrument. Die Lieder der Hildegard von Bingen erscheinen "im Schatten": Die Violine spielt die Rolle des Borduns und schlägt eine nüchterne Harmonisierung der ausgewählten Melodien vor.
Konzert nach Hildegard von Bingen und Pauline Oliveros von und mit Clara Levy - Violine
Clara Lévy ist eine in Brüssel lebende französische Geigerin und Komponistin. Ihre aktuellen musikalischen Projekte sind inspiriert von Erosion, Langsamkeit, dem Mikroskopischen und einem fiktiven Mittelalter. Neben ihren eigenen Projekten arbeitet sie regelmäßig mit europäischen Ensembles wie ONCEIM (Paris), Ictus (Brüssel), Hanatsu Miroir (Straßburg) und auch eng mit verschiedenen Musikern zusammen wie Alexis Degrenier, Stéphane Clor, Victor Guaita Igual, Clara de Asis, Eva-Maria Houben...
Ihr Projekt "13 visions" ist die imaginäre Begegnung der zwei Komponistinnen Hildegard von Bingen und Pauline Oliveros, deren musikalische Ästhetik trotz der Jahrhunderte, die sie trennen, viele gemeinsame Züge aufweist. Ihre jeweiligen Visionen werden in einem Zyklus von dreizehn Stücken für Violine solo gegenübergestellt. Irgendwo zwischen Komposition, Arrangement und Zitat ist der Ausgangspunkt dieses Projekts die Textpartitur "13 changes" von Pauline Oliveros. Sie besteht aus dreizehn poetischen Anweisungen, die von irdischen oder kosmischen Ereignissen inspiriert sind. Das Stück 13 visions bewahrt die von Pauline Oliveros beabsichtigte Struktur. Ihre Anweisungen bestimmen das Klanguniversum jedes Stückes durch verschiedene Spieltechniken und Vorbereitungen für das Instrument. Die Lieder der Hildegard von Bingen erscheinen "im Schatten": Die Violine spielt die Rolle des Borduns und schlägt eine nüchterne Harmonisierung der ausgewählten Melodien vor.