Lesung mit Theresa Seraphin, Millay Hyatt und Elizabeth Pich
„Kurz vor Weihnachten gibt es noch einmal LIX at its best: funkelnde Texte und inspirierende Stimmen quer durch alle Genres und Gattungen – von Comic über Erzählung und Essay bis hin zu einem Text, der sich zwischen Gedicht, Performance und Theatertext bewegt“, so die Veranstalterinnen Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach. „Wir freuen uns, unser Jubiläumsjahr mit großartigen Autorinnen und Musik von DJ Richie, Glühwein und veganen Spezereien abzuschließen.“
Die Lesereihe begeht in diesem Jahr ihren fünften Geburtstag. Die Veranstalterinnen berichten: „In den letzten fünf Jahren haben wir einiges erlebt und ausprobiert: Wir haben während Corona Picknick-Lesungen im Park veranstaltet, wir mussten einmal einen Autor von Security schützen lassen, wir haben mit Schauspieler*innen gearbeitet, Übersetzer*innen eingeladen und unseren Faible für Comic-Lesungen entdeckt. Fünf Jahre LIX – das bedeutet außerdem, dass wir seit fünf Jahren für faire Autor*innenhonorare kämpfen und uns beim Verein der Unabhängigen Lesereihen engagieren. LIX ist eine von über vierzig Lesereihen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und damit Teil einer vielfältigen Freien Literaturlandschaft.“
Millay Hyatt, 1973 in Dallas/Texas, USA geboren, promovierte Philosophin (University of Southern California) lebt als freie Autorin, Übersetzerin und Performerin in Berlin. Sie schreibt u. a. für das Philosophie Magazin, Zeit Online und den Rundfunk. Aktuell spielt sie in einem Theaterstück von Lola Arias, Mother Tongue, am Gorki Theater in Berlin. Bei LIX stellt sie ihr jüngstes Buch Nachtzugtage vor, das 2024 bei der Friedenauer Presse / Matthes & Seitz Berlin erschienen ist. Darin geht es um die Leidenschaft für Nachtzüge und das Glück des Reisens, um die Landschaft vor den Zugfenstern und den Kleinstkosmos im Abteil, aber auch um Unsicherheit und Ängste sowie die Frage, was für wen welche Grenzen bedeuten.
Elizabeth Pich ist eine deutsch-amerikanische Comic-Autorin, die in Saarbrücken arbeitet und lebt. Ihre Comic Serien Fungirl und War and Peas unterhalten jede Woche eine Millionen Leser*innen weltweit. Ihr aktuelles Buch Fungirl erschien im März 2024 bei der Edition Moderne auf Deutsch und war für den Prix Bédelys, den Lucca Comic Award 2023 und den Max und Moritz-Preis 2024 nominiert. Durch das Buch tobt die chaotische, unsensible und hemmungslose (Anti-)heldin namens Fungirl, die schlechte Witze reißt, sich mit Burschenschaftlern prügelt, beim Bestatter arbeitet und dort mit ihrer derben Art die trauernde Kundschaft vergrault. Fungirl ist somit das personifizierte Gegenteil sämtlicher Klischees über junge Frauen. Ein schwarzhumoriger Comic, der mit vielen Anspielungen auf die Kunstgeschichte Genderrollen und Machtverhältnisse hinterfragt.
Theresa Seraphin lebt als freie Autorin und Dramaturgin in München. 2016 gründete sie zusammen mit Raphaela Bardutzky das NETZWERK MÜNCHNER THEATERTEXTER*INNEN (NMT), in dessen künstlerischen Leitungsteam sie bis heute ist. Einen Schwerpunkt legt sie auf kollektive Arbeitsprozesse und offene Projektentwicklungen. Aber auch Queerness und Feminismen sind wiederkehrende Themen, beispielsweise bei ihrem Jugendtheaterstück ERIK*A, über das spielerische Entdecken der eigenen queeren Identität. Bei LIX stellt sie ihr lyrisches Projekt Pigeon Heart vor, ein Text, der mit Sprachgewalt Gewalterfahrungen bewältigt und sich zwischen Gedicht, Performance und Theatertext bewegt.
Lesung mit Theresa Seraphin, Millay Hyatt und Elizabeth Pich
„Kurz vor Weihnachten gibt es noch einmal LIX at its best: funkelnde Texte und inspirierende Stimmen quer durch alle Genres und Gattungen – von Comic über Erzählung und Essay bis hin zu einem Text, der sich zwischen Gedicht, Performance und Theatertext bewegt“, so die Veranstalterinnen Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach. „Wir freuen uns, unser Jubiläumsjahr mit großartigen Autorinnen und Musik von DJ Richie, Glühwein und veganen Spezereien abzuschließen.“
Die Lesereihe begeht in diesem Jahr ihren fünften Geburtstag. Die Veranstalterinnen berichten: „In den letzten fünf Jahren haben wir einiges erlebt und ausprobiert: Wir haben während Corona Picknick-Lesungen im Park veranstaltet, wir mussten einmal einen Autor von Security schützen lassen, wir haben mit Schauspieler*innen gearbeitet, Übersetzer*innen eingeladen und unseren Faible für Comic-Lesungen entdeckt. Fünf Jahre LIX – das bedeutet außerdem, dass wir seit fünf Jahren für faire Autor*innenhonorare kämpfen und uns beim Verein der Unabhängigen Lesereihen engagieren. LIX ist eine von über vierzig Lesereihen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und damit Teil einer vielfältigen Freien Literaturlandschaft.“
Millay Hyatt, 1973 in Dallas/Texas, USA geboren, promovierte Philosophin (University of Southern California) lebt als freie Autorin, Übersetzerin und Performerin in Berlin. Sie schreibt u. a. für das Philosophie Magazin, Zeit Online und den Rundfunk. Aktuell spielt sie in einem Theaterstück von Lola Arias, Mother Tongue, am Gorki Theater in Berlin. Bei LIX stellt sie ihr jüngstes Buch Nachtzugtage vor, das 2024 bei der Friedenauer Presse / Matthes & Seitz Berlin erschienen ist. Darin geht es um die Leidenschaft für Nachtzüge und das Glück des Reisens, um die Landschaft vor den Zugfenstern und den Kleinstkosmos im Abteil, aber auch um Unsicherheit und Ängste sowie die Frage, was für wen welche Grenzen bedeuten.
Elizabeth Pich ist eine deutsch-amerikanische Comic-Autorin, die in Saarbrücken arbeitet und lebt. Ihre Comic Serien Fungirl und War and Peas unterhalten jede Woche eine Millionen Leser*innen weltweit. Ihr aktuelles Buch Fungirl erschien im März 2024 bei der Edition Moderne auf Deutsch und war für den Prix Bédelys, den Lucca Comic Award 2023 und den Max und Moritz-Preis 2024 nominiert. Durch das Buch tobt die chaotische, unsensible und hemmungslose (Anti-)heldin namens Fungirl, die schlechte Witze reißt, sich mit Burschenschaftlern prügelt, beim Bestatter arbeitet und dort mit ihrer derben Art die trauernde Kundschaft vergrault. Fungirl ist somit das personifizierte Gegenteil sämtlicher Klischees über junge Frauen. Ein schwarzhumoriger Comic, der mit vielen Anspielungen auf die Kunstgeschichte Genderrollen und Machtverhältnisse hinterfragt.
Theresa Seraphin lebt als freie Autorin und Dramaturgin in München. 2016 gründete sie zusammen mit Raphaela Bardutzky das NETZWERK MÜNCHNER THEATERTEXTER*INNEN (NMT), in dessen künstlerischen Leitungsteam sie bis heute ist. Einen Schwerpunkt legt sie auf kollektive Arbeitsprozesse und offene Projektentwicklungen. Aber auch Queerness und Feminismen sind wiederkehrende Themen, beispielsweise bei ihrem Jugendtheaterstück ERIK*A, über das spielerische Entdecken der eigenen queeren Identität. Bei LIX stellt sie ihr lyrisches Projekt Pigeon Heart vor, ein Text, der mit Sprachgewalt Gewalterfahrungen bewältigt und sich zwischen Gedicht, Performance und Theatertext bewegt.