Lesung mit Kateryna Mishchenko
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind tausende Menschen umgekommen, Hunderttausende haben Terror und Zerstörung erlitten, Millionen Bürger*innen sind geflohen. Aber Staat und Gesellschaft halten noch stand. Die ukrainische Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin Kateryna Mishchenko hat Erlebnisse von Autor*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, Künstler*innen und Journalist*innen zusammengetragen, die die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg beschreiben, die Ruinierung des Lebens und seiner Orte, aber auch die zivile und militärische Selbstbehauptung – den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen.
Kateryna Mishchenko, geboren 1984, Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin aus Kiew, ist zurzeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Katharina Raabe, geboren 1957 in Hamburg, ist Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag.
Die Lesung wird moderiert von Alexander Jungkunz, Chefpublizist der Nürnberger Nachrichten.
Lesung mit Kateryna Mishchenko

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind tausende Menschen umgekommen, Hunderttausende haben Terror und Zerstörung erlitten, Millionen Bürger*innen sind geflohen. Aber Staat und Gesellschaft halten noch stand. Die ukrainische Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin Kateryna Mishchenko hat Erlebnisse von Autor*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, Künstler*innen und Journalist*innen zusammengetragen, die die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg beschreiben, die Ruinierung des Lebens und seiner Orte, aber auch die zivile und militärische Selbstbehauptung – den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen.
Kateryna Mishchenko, geboren 1984, Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin aus Kiew, ist zurzeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Katharina Raabe, geboren 1957 in Hamburg, ist Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag.
Die Lesung wird moderiert von Alexander Jungkunz, Chefpublizist der Nürnberger Nachrichten.