Die existenzielle Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung bei Kafka - ENTFÄLLT LEIDER!
Geld, Macht und Sex scheinen unser Handeln zu bestimmen, sind aber letztlich nur Schaumkronen an der Oberfläche eines weitaus tieferen Bedürfnisses: Anerkennung. Die genannten Phänomene stehen im Dienste der existenziellen Beziehungshaftigkeit menschlichen Daseins. "Untereinander sind die Menschen", so Kafka, "wie durch Seile verbunden, und bös ist es schon, wenn sich um einen die Seile lockern, und er ein Stück tiefer sinkt als die andern in den leeren Raum, und gräßlich ist es, wenn die Seile reißen und er jetzt fällt." Kafkas Beschreibung des Gefühls des Alleingelassen- und Ausgeliefertseins an undurchschaubare Mächte ist für uns alle nachvollziehbar und er gibt uns einen unmissverständlichen Hinweis darauf, was der Mensch zuallererst zum Leben braucht und um was es ihm wirklich geht.
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Geld, Macht und Sex scheinen unser Handeln zu bestimmen, sind aber letztlich nur Schaumkronen an der Oberfläche eines weitaus tieferen Bedürfnisses: Anerkennung. Die genannten Phänomene stehen im Dienste der existenziellen Beziehungshaftigkeit menschlichen Daseins. "Untereinander sind die Menschen", so Kafka, "wie durch Seile verbunden, und bös ist es schon, wenn sich um einen die Seile lockern, und er ein Stück tiefer sinkt als die andern in den leeren Raum, und gräßlich ist es, wenn die Seile reißen und er jetzt fällt." Kafkas Beschreibung des Gefühls des Alleingelassen- und Ausgeliefertseins an undurchschaubare Mächte ist für uns alle nachvollziehbar und er gibt uns einen unmissverständlichen Hinweis darauf, was der Mensch zuallererst zum Leben braucht und um was es ihm wirklich geht.