Lesung mit Michael Kumpfmüller
Im März 1941 gerät die berühmte Schriftstellerin Virginia Woolf in ihre letzte große Krise: Sie hat soeben ein neues Buch beendet, über das kleine Cottage im Süden Englands, das sie mit ihrem Mann Leonard bewohnt, fliegen deutsche Bomber. Virginia führt das Leben einer Gefangenen, die nicht weiß, wie und wohin sie ausbrechen soll – und am Ende entscheidet sie sich für den Fluss. Wie kaum eine Frau ihrer Zeit steht Virginia Woolf für das Ringen um Eigenständigkeit, um Raum für sich, um eine unverkennbare Stimme. Ihr Leben war überreich an allem - auch an Düsternis. Michael Kumpfmüller hat einen sprachmächtigen, kühnen Roman über die letzten zehn Tage ihres Lebens geschrieben. Er zeichnet das Bild einer Persönlichkeit, die in Auflösung begriffen scheint und sich auf die Reise in den Innenraum macht, der eine Welt voller Schrecken und eben auch Wunder ist. Ach, Virginia ist ein literarisches Porträt auf kleinstem Raum, aber es ist noch mehr – ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben.
Michael Kumpfmüller, geb. 1961 in München, lebt als freier Autor in Berlin. Im Jahr 2000 erschien mit dem gefeierten Roman Hampels Fluchten seine erste literarische Veröffentlichung, 2003 sein zweiter Roman Durst und 2008 Nachricht an alle, für den er mit dem Döblin-Preis ausgezeichnet wurde. Bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2011 wurde der Roman Die Herrlichkeit des Lebens zum Bestseller, der mittlerweile in 23 Sprachen übersetzt wurde. Zuletzt erschienen die Romane Die Erziehung des Mannes (2016) und Tage mit Ora (2018).
Bitte beachten Sie die beschränkte Platzzahl wegen der Corona-Auflagen. Eine Reservierung ist unbedingt erforderlich: 089 - 74 44 00-11 oder:
Lesung mit Michael Kumpfmüller

Im März 1941 gerät die berühmte Schriftstellerin Virginia Woolf in ihre letzte große Krise: Sie hat soeben ein neues Buch beendet, über das kleine Cottage im Süden Englands, das sie mit ihrem Mann Leonard bewohnt, fliegen deutsche Bomber. Virginia führt das Leben einer Gefangenen, die nicht weiß, wie und wohin sie ausbrechen soll – und am Ende entscheidet sie sich für den Fluss. Wie kaum eine Frau ihrer Zeit steht Virginia Woolf für das Ringen um Eigenständigkeit, um Raum für sich, um eine unverkennbare Stimme. Ihr Leben war überreich an allem - auch an Düsternis. Michael Kumpfmüller hat einen sprachmächtigen, kühnen Roman über die letzten zehn Tage ihres Lebens geschrieben. Er zeichnet das Bild einer Persönlichkeit, die in Auflösung begriffen scheint und sich auf die Reise in den Innenraum macht, der eine Welt voller Schrecken und eben auch Wunder ist. Ach, Virginia ist ein literarisches Porträt auf kleinstem Raum, aber es ist noch mehr – ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben.
Michael Kumpfmüller, geb. 1961 in München, lebt als freier Autor in Berlin. Im Jahr 2000 erschien mit dem gefeierten Roman Hampels Fluchten seine erste literarische Veröffentlichung, 2003 sein zweiter Roman Durst und 2008 Nachricht an alle, für den er mit dem Döblin-Preis ausgezeichnet wurde. Bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2011 wurde der Roman Die Herrlichkeit des Lebens zum Bestseller, der mittlerweile in 23 Sprachen übersetzt wurde. Zuletzt erschienen die Romane Die Erziehung des Mannes (2016) und Tage mit Ora (2018).
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