Info
24.09.2020
19 Uhr
Instituto Cervantes, Alfons-Goppel-Str. 7, München
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Theaterstück nach Mario Benedetti

Dieses Theaterstück, das in vier Akte gegliedert ist, zeigt einen Dialog zwischen einem Folterer und Pedro, einem gefolterten Mann. Die beiden pflegen eine persönliche Beziehung, die mehrere Sitzungen dauert, in denen der Folterer die Aufgabe hat, den Gefolterten zum Reden zu bringen, und der Folterer die Aufgabe hat, zu schweigen, um seine Gefährten nicht zu verraten. Eine ideologische Distanz trennt die beiden Figuren, und obwohl der Kapitän anscheinend die Oberhand hat, dreht sich das Blatt im Laufe der Geschichte. Das Stück prangert nicht nur militärische Unterdrückung und Foltermethoden an, sondern wirft auch universelle Themen wie Freiheit, Würde, den Wert des Lebens und Überzeugungen auf.



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