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Gertrud von le Fort im Gespräch mit Günter Eich im Mai 1951 (Fotoarchiv Timpe/Bayerische Staatsbibliothek)
Geschäftsstelle der Gertrud von le Fort-Gesellschaft Christa Krämer Im Asemwald 12/1
70599 Stuttgart
Leitung: Dr. Gudrun Trausmuth
Telefon: 0711-459 9492
Fax: 0711-451 6603
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Kontakt:
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Gertrud-von-le-Fort-Gesellschaft e.V.

Die Gertrud-von-le-Fort-Gesellschaft e.V. wird 1982 in Würzburg gegründet, wo sie bis heute ihren Sitz hat. Gründungsmitglieder sind unter anderem die letzte Sekretärin von Gertrud von le Fort, Eleonore von La Chevallerie, der Theologe Prof. Dr. Eugen Biser und der französische Germanist und Dozent Dr. Joël Pottier. Erster Präsident der Gesellschaft wird Prof. Dr. Lothar Bossle, damals Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Würzburg. Als Prof. Bossle im Dezember 2000 überraschend stirbt, übernimmt der damalige Vizepräsident Prof. Dr. Ingo Zimmermann, Musikwissenschaftler an der Universität Dresden, die schwierige Aufgabe einer Neuordnung der Gesellschaft, die damals aus knapp 100 Mitgliedern besteht.

Der vollständige Name des Vereins lautet „Gertrud-von-le-Fort-Gesellschaft zur Förderung christlicher Literatur e.V.“; er ist auch noch heute vereinsrechtlich gültig. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Kenntnis des Werks von Gertrud von le Fort zu pflegen und zu verbreiten. Die Gesellschaft will zu diesem Zweck sowohl wissenschaftlich fundierte als auch preiswerte Ausgaben (z.B. als Schullektüre) fördern. Der bisher unveröffentlichte Nachlass soll erschlossen und nach Möglichkeit herausgegeben werden, insbesondere die autobiografischen Schriften und Briefe.

Anregungen zu wissenschaftlicher Beschäftigung und Auseinandersetzung mit le Forts Leben und Werk sollen der Sache ebenso dienen wie Tagungen und Seminare. Insbesondere sucht die Gesellschaft das Gespräch mit den Schulen, um auf diese Weise die Jugend an Gertrud von le Fort heranzuführen. Selbstverständlich gehört in den Rahmen dieser Aktivitäten auch der Blick auf die Zeit, in der le Fort lebte, auf ihre Zeitgenossen und auf die Frage, welche besondere Aufgabe eine christlich inspirierte Literatur für Gegenwart und Zukunft hat.