Caspar Mändl
Caspar Mändl wird 1655 in Ingolstadt geboren. Zahlreiche Kontroversschriften stammen aus seiner Feder, weiterhin sind Festpredigten von ihm erhalten. Der Prediger stirbt am 21. Oktober 1728 in Amberg.
Werdegang
Caspar Mändl tritt 1671 in den Jesuitenorden ein, ab 1707 ist er als Prediger in Augsburg tätig. 1711 wird er Domprediger und agiert ab 1723 als Superior und Sonntagsprediger in Kaufbeuren.
Wichtige Werke
Zahlreiche Kontroversschriften stammen aus seiner Feder. Eine Festpredigt u.d.T. Liebs-Streitt Zweyer einander Suchenden anlässlich der Weihe der Füssener Klosterkirche 1717 ist mit ihrem Bibelwort des Heilands gegenüber dem Zöllner Zachaeus typisch für viele barocke Kirchweihpredigten, die dieses Bibelwort zum Thema haben: „Heute ist Deinem Haus Heil widerfahren“ (Lukas 19,9). In Kloster Irsee hält Mändl zudem die Festpredigt Die Seelen der Gerechten seynd in der Hand Gottes und die Peyn deß Todts wird sie nit berühren.
Sekundärliteratur:
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 163 u. 181.
Externe Links:
Literatur von Caspar Mändl im BVB
Caspar Mändl wird 1655 in Ingolstadt geboren. Zahlreiche Kontroversschriften stammen aus seiner Feder, weiterhin sind Festpredigten von ihm erhalten. Der Prediger stirbt am 21. Oktober 1728 in Amberg.
Werdegang
Caspar Mändl tritt 1671 in den Jesuitenorden ein, ab 1707 ist er als Prediger in Augsburg tätig. 1711 wird er Domprediger und agiert ab 1723 als Superior und Sonntagsprediger in Kaufbeuren.
Wichtige Werke
Zahlreiche Kontroversschriften stammen aus seiner Feder. Eine Festpredigt u.d.T. Liebs-Streitt Zweyer einander Suchenden anlässlich der Weihe der Füssener Klosterkirche 1717 ist mit ihrem Bibelwort des Heilands gegenüber dem Zöllner Zachaeus typisch für viele barocke Kirchweihpredigten, die dieses Bibelwort zum Thema haben: „Heute ist Deinem Haus Heil widerfahren“ (Lukas 19,9). In Kloster Irsee hält Mändl zudem die Festpredigt Die Seelen der Gerechten seynd in der Hand Gottes und die Peyn deß Todts wird sie nit berühren.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 163 u. 181.