Rolf Munz
Der 1946 geborene Rolf Munz stammt aus dem südbadischen Heiligenzell bei Lahr. Munz ist Verfasser mehrerer Festschriften, daneben macht er sich als Autor zweier Monographien zu den Kunstmalern Hermann Drost und Paul Gaupp einen Namen. Er kümmert sich ehrenamtlich um die in Mauerstetten befindlichen Schenkungen des akademischen Malers Hermann Drost (1912-2006).
Werdegang
Durch die Bundeswehr kommt Rolf Munz 1967 nach Kaufbeuren. Seit 1993 ist der an Kunst und Kultur interessierte pensionierte Schulamtsdirektor in Mauerstetten im Ostallgäu wohnhaft.
Wichtige Werke
Zum 1975 verstorbenen und im Ortsteil Frankenried zuletzt wohnhaften Kunstmaler Paul Gaupp verfasst er gemeinsam mit Dieter Doschek das Buch Paul Gaupp: Nicht nur Sgrafitti – geachtet – geschätzt – unterschätzt (2017). Paul Gaupps Sgraffiti-Malerei ist heute noch an mehreren Gebäuden in Kaufbeuren, in seiner Heimatgemeinde Frankenried sowie in Mauerstetten, Hausen und weiteren Gemeinden im Ostallgäu zu sehen.
Den sozialkritischen, weniger bekannten Bildern von Hermann Drost – einige davon stammen aus der Privatsammlung des Nachlassverwalters Walter Doll und waren 2016 in einer Ausstellung im Podium Kaufbeuren zu sehen – widmet sich Rolf Munz in seinem 2017 erschienenen Buch Ich klage an. Hermann Drost. Bilder von höchster Aktualität. Im Band enthalten sind Gedichte, die Rolf Munz unter dem Eindruck dieser Gemälde verfasst hat.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Rolf Munz kümmert sich ehrenamtlich um die in Mauerstetten befindlichen Schenkungen des aus Berlin stammenden akademischen Malers Hermann Drost (1912-2006). Drost war 30 Jahre lang in Mauerstetten wohnhaft und hat der Gemeinde über 400 seiner Werke hinterlassen. Im Mauerstettener Nachlass befinden sich die von Drost kalligraphisch geschriebenen und metallographisch illustrierten Heinrich-Heine-Texte Buch der Lieder „Die Heimkehr“, Deutschland, ein Wintermärchen und Atta Troll.
Drosts Metallographien und Illustrationen zu Heinrich Heines Buch der Lieder „Die Heimkehr“. Fotografiert von Rolf Munz
Externe Links:
Der 1946 geborene Rolf Munz stammt aus dem südbadischen Heiligenzell bei Lahr. Munz ist Verfasser mehrerer Festschriften, daneben macht er sich als Autor zweier Monographien zu den Kunstmalern Hermann Drost und Paul Gaupp einen Namen. Er kümmert sich ehrenamtlich um die in Mauerstetten befindlichen Schenkungen des akademischen Malers Hermann Drost (1912-2006).
Werdegang
Durch die Bundeswehr kommt Rolf Munz 1967 nach Kaufbeuren. Seit 1993 ist der an Kunst und Kultur interessierte pensionierte Schulamtsdirektor in Mauerstetten im Ostallgäu wohnhaft.
Wichtige Werke
Zum 1975 verstorbenen und im Ortsteil Frankenried zuletzt wohnhaften Kunstmaler Paul Gaupp verfasst er gemeinsam mit Dieter Doschek das Buch Paul Gaupp: Nicht nur Sgrafitti – geachtet – geschätzt – unterschätzt (2017). Paul Gaupps Sgraffiti-Malerei ist heute noch an mehreren Gebäuden in Kaufbeuren, in seiner Heimatgemeinde Frankenried sowie in Mauerstetten, Hausen und weiteren Gemeinden im Ostallgäu zu sehen.
Den sozialkritischen, weniger bekannten Bildern von Hermann Drost – einige davon stammen aus der Privatsammlung des Nachlassverwalters Walter Doll und waren 2016 in einer Ausstellung im Podium Kaufbeuren zu sehen – widmet sich Rolf Munz in seinem 2017 erschienenen Buch Ich klage an. Hermann Drost. Bilder von höchster Aktualität. Im Band enthalten sind Gedichte, die Rolf Munz unter dem Eindruck dieser Gemälde verfasst hat.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Rolf Munz kümmert sich ehrenamtlich um die in Mauerstetten befindlichen Schenkungen des aus Berlin stammenden akademischen Malers Hermann Drost (1912-2006). Drost war 30 Jahre lang in Mauerstetten wohnhaft und hat der Gemeinde über 400 seiner Werke hinterlassen. Im Mauerstettener Nachlass befinden sich die von Drost kalligraphisch geschriebenen und metallographisch illustrierten Heinrich-Heine-Texte Buch der Lieder „Die Heimkehr“, Deutschland, ein Wintermärchen und Atta Troll.
Drosts Metallographien und Illustrationen zu Heinrich Heines Buch der Lieder „Die Heimkehr“. Fotografiert von Rolf Munz