Roman Rausch
Roman Rausch wird 1961 in Gerolzhofen geboren und wächst nahe der Stadt Würzburg auf, eines der Zentren des sogenannten „Weinfranken“. Der Kriminalautor verfasst auch historische Romane, die fast alle in seiner Heimat spielen.
Werdegang
Nach einem Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und Medienwirtschaft arbeitet er mehrere Jahre im Bereich Medien und als Journalist. Roman Rausch lebt sowohl in seiner Heimat Würzburg als auch in Berlin und arbeitet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Schreibcoach.
Wichtige Werke (Auswahl)
Seinen ersten Roman Tiepolos Fehler veröffentlicht er 1999 im Eigenverlag als Book on Demand. Dieser Roman bildet den Auftakt zu einer mehrbändigen Serie an Kriminalromanen über den Kommissar Kilian. Sechs weitere Bände der Reihe folgen, die seit 2003 beim Rowohlt-Verlag erscheinen. Handlungsschauplatz der Reihe ist die Stadt Würzburg. 2020 greift Rausch die Reihe mit Gallo rosso nach 10 Jahren wieder auf.
Beim Rowohlt-Verlag erscheint seit 2006 mit dem ersten Band Und ewig seid ihr mein eine weitere Reihe aus dem Krimi- und Thriller-Genre. Protagonist der in Hamburg spielenden Reihe ist der Kriminalpsychologe Balthasar Levy. Von dieser Reihe sind bisher drei Romane erschienen.
Neben kriminalistischer Belletristik schreibt Roman Rausch historische Romane, die ebenfalls beim Verlag Rowohlt erscheinen. Bis auf den 2016 erschienenen Roman Der falsche Prophet, dessen Handlungsmittelpunkt Niklashausen im Taubertal ist, spielen alle diese historischen Romane in Würzburg. Dabei behandelt Rausch Themen wie die Hexenverfolgung der frühen Neuzeit oder die jüdische Bevölkerung in Würzburg. Sein 2017 erschienener Roman Die Brücke über den Main befasst sich mit dem Bau und die mehrere Jahrhunderte alte Geschichte der Alten Mainbrücke in Würzburg bis zu ihrer Sprengung durch deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg. 2019 beschäftigt sich der Autor in Die Schwarzkünstlerin mit Doktor Faust.
2015 wird Rauschs Theaterstück Fräulein Schmitt und der Aufstand der Frauen uraufgeführt, ein Historiendrama über die Kapitulation der Gerolzhofener, die 1945 ihre Stadt kampflos den Amerikanern übergaben, um Zerstörung zu verhindern.
Preise & Auszeichnungen
Für die ersten drei Bände der Kriminalreihe über Kommisar Kilian erhält er 2002 auf der Leipziger Buchmesse den Autoren-Award für Books on Demand. Für seinen Roman Die letzte Jüdin von Würzburg, den er 2014 veröffentlicht, erhält er 2015 auf der Leipziger Buchmesse den „Bronzenen Homer“.
Externe Links:
Literatur von Roman Rausch im BVB
Roman Rausch wird 1961 in Gerolzhofen geboren und wächst nahe der Stadt Würzburg auf, eines der Zentren des sogenannten „Weinfranken“. Der Kriminalautor verfasst auch historische Romane, die fast alle in seiner Heimat spielen.
Werdegang
Nach einem Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und Medienwirtschaft arbeitet er mehrere Jahre im Bereich Medien und als Journalist. Roman Rausch lebt sowohl in seiner Heimat Würzburg als auch in Berlin und arbeitet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit als Schreibcoach.
Wichtige Werke (Auswahl)
Seinen ersten Roman Tiepolos Fehler veröffentlicht er 1999 im Eigenverlag als Book on Demand. Dieser Roman bildet den Auftakt zu einer mehrbändigen Serie an Kriminalromanen über den Kommissar Kilian. Sechs weitere Bände der Reihe folgen, die seit 2003 beim Rowohlt-Verlag erscheinen. Handlungsschauplatz der Reihe ist die Stadt Würzburg. 2020 greift Rausch die Reihe mit Gallo rosso nach 10 Jahren wieder auf.
Beim Rowohlt-Verlag erscheint seit 2006 mit dem ersten Band Und ewig seid ihr mein eine weitere Reihe aus dem Krimi- und Thriller-Genre. Protagonist der in Hamburg spielenden Reihe ist der Kriminalpsychologe Balthasar Levy. Von dieser Reihe sind bisher drei Romane erschienen.
Neben kriminalistischer Belletristik schreibt Roman Rausch historische Romane, die ebenfalls beim Verlag Rowohlt erscheinen. Bis auf den 2016 erschienenen Roman Der falsche Prophet, dessen Handlungsmittelpunkt Niklashausen im Taubertal ist, spielen alle diese historischen Romane in Würzburg. Dabei behandelt Rausch Themen wie die Hexenverfolgung der frühen Neuzeit oder die jüdische Bevölkerung in Würzburg. Sein 2017 erschienener Roman Die Brücke über den Main befasst sich mit dem Bau und die mehrere Jahrhunderte alte Geschichte der Alten Mainbrücke in Würzburg bis zu ihrer Sprengung durch deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg. 2019 beschäftigt sich der Autor in Die Schwarzkünstlerin mit Doktor Faust.
2015 wird Rauschs Theaterstück Fräulein Schmitt und der Aufstand der Frauen uraufgeführt, ein Historiendrama über die Kapitulation der Gerolzhofener, die 1945 ihre Stadt kampflos den Amerikanern übergaben, um Zerstörung zu verhindern.
Preise & Auszeichnungen
Für die ersten drei Bände der Kriminalreihe über Kommisar Kilian erhält er 2002 auf der Leipziger Buchmesse den Autoren-Award für Books on Demand. Für seinen Roman Die letzte Jüdin von Würzburg, den er 2014 veröffentlicht, erhält er 2015 auf der Leipziger Buchmesse den „Bronzenen Homer“.