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Geb.: 26. 7.1965 in München
(c) Süddeutsche Zeitung
Namensvarianten: Dr. rer. nat.

Patrick Illinger

Patrick Illinger ist deutscher Wissenschaftsjournalist und Autor. Er wird 1965 in München geboren und studiert dort Physik und Theaterwissenschaft. Danach arbeitet er als Angestellter der Ludwig-Maximilians-Universität München am Europäischen Forschungszentrum CERN in Genf, wo er 1994 über Antimaterie promoviert.

Nach einem Hörfunk- und Fernsehvolontariat beim Bayerischen Rundfunk ist er bei diversen Zeitungen und Zeitschriften tätig, bis er 1997 Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung wird. Dort ist er am Aufbau des Online-Auftritts der Zeitung beteiligt und seit 2002 Leiter des Ressorts „Wissen“.

Für seine Arbeit wird er 2007 mit dem Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung und 2019 mit dem deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Er selbst ist Mitglied des Stiftungsrats der Münchener Rück Stiftung, die sich für das Erarbeiten von Lösungen für Probleme wie Klimaveränderung und Armutsbekämpfung einsetzt, sowie der Text-Jury des Journalistenpreises „Punkt“.

Neben seiner journalistischen Arbeit und Beiträgen in Sammelbänden erscheint 2020 sein erster Roman u.d.T. QUANTUM – Tödliche Materie. Protagonist dieses Science-Thrillers ist der Physiker Nicola Caneddu, der eines Tages plötzlich entführt wird. Seine Kidnapper wollen Informationen über einen geheimen Tunnel am Forschungszentrum CERN erhalten. Nach einer erfolgreichen Flucht recherchiert er weiter über das Thema und deckt zusammen mit einer Reporterin und einem Ex-Soldaten eine Verschwörung auf, die sie über drei Kontinente führt.

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