Info
Geb.: 16. 1.1972 in Kempten (Allgäu)
© privat
Wirkungsorte:
Waltenhofen

Gerda Hipp

Gerda Hipp wächst auf einem kleinen Bauernhof in der Gemeinde Waltenhofen im Oberallgäu auf. Die Liebe zur Sprache und zur Mundart liegt in der Familie; schon ihr Großvater ist als Autor für eine Faschingszeitung tätig und führt den Briefwechsel mit seiner Schwester in Versform.

Gerda Hipp tritt früh in diese Fußstapfen. Mit 12 Jahren verfasst sie das Gedicht „Mein Tagesablauf“, das ihre Lehrerin in der Zeitschrift Das schöne Allgäu veröffentlichen lässt. Für Geburtstage, Hochzeiten und private Feste entstehen von da an zahlreiche Anlassgedichte.

Daneben schreibt Gerda Hipp humorvolle Mundartgedichte, die sie bei Frauenkränzchen, Stubenmusikabenden oder ähnlichen Veranstaltungen vorträgt. Meist liegen ihren Versen eigene Erlebnisse oder lustige Begebenheiten aus ihrem großen Verwandten- oder Freundeskreis zugrunde. Beim 15. Mundart-Forum 2014 im Rahmen der Allgäuer Festwoche in Kempten liest Gerda Hipp – neben Georg Ried, Stefanie Dentler, Werner Blind und Johanna Hofbauer – erstmals vor einem größeren Publikum.

Gerda Hipp ist Mitglied beim Förderverein mundART Allgäu e.V. Ihre beiden Gedichtbände So goht's zue bei eis (2013) und Brüehwarm serviert, was alls passiert. Es ist angedichtet (2015) sind im Eigenverlag erschienen.

Verfasst von: Digitaler Literaturatlas von Bayerisch Schwaben DigiLABS / Rosmarie Mair, M.A.