Peter Hanka
Peter Hanka (1943-2021) widmet sich in seinem Ruhestand intensiv seinen Hobbys, u.a. dem Schreiben von Kurzprosa und Lyrik in gereimter Allgäuer Mundart.
Werdegang
Peter Hanka stammt aus dem südmährischen Zlabings (heute Slavonice, Tschechien). 1946 kommt er als Dreijähriger zusammen mit seiner Mutter und Großmutter durch die Vertreibung ins Unterallgäu. Zunächst in Benningen und später in Wolfertschwenden findet er eine neue Heimat; auch in sprachlicher Hinsicht wird er zum Allgäuer.
Wichtige Werke (Auswahl)
Im Ruhestand widmet sich Peter Hanka intensiv seinen Hobbys, dem Chorgesang und dem Schreiben von Kurzprosa und Lyrik in gereimter Allgäuer Mundart. Seine Gedichte „Ama Sonntigmorga“ und „Hätt i gnua Kraft“ erscheinen in der Anthologie Mundartgedichte aus der Heimat (2008). 2014 gibt er Wo diea oine Urlaub machat im Eigenverlag heraus. Der Förderverein mundART Allgäu e.V. veröffentlicht 2021 Peter Hankas Mundartbuch Oimol war allamol es Easchtemol. Die drei Hanka-Gedichte „Maibaum aufrichta“, „Diea Gedanka send frei“ und „S Glick!“ sind Teil der 2023 erschienenen Mundartlyrik-Anthologie Butzagägaler.
Stil / Rezeption
Sein Mundartbuch Oimol war allamol es Easchtemol wird in der Memminger Zeitung vom 24.02.2021 besprochen. Der Autor kann sich nur kurz über diese Rezension freuen, da ein plötzlicher Herztod am gleichen Tag sein Leben überraschend beendet.
Sekundärliteratur:
Hefele-Beitlich, Brigitte (2021): Von „Schronda“, einem „Tschoint“ und dem ersten Kuss. In: Memminger Zeitung, 24. Februar.
Peter Hanka (1943-2021) widmet sich in seinem Ruhestand intensiv seinen Hobbys, u.a. dem Schreiben von Kurzprosa und Lyrik in gereimter Allgäuer Mundart.
Werdegang
Peter Hanka stammt aus dem südmährischen Zlabings (heute Slavonice, Tschechien). 1946 kommt er als Dreijähriger zusammen mit seiner Mutter und Großmutter durch die Vertreibung ins Unterallgäu. Zunächst in Benningen und später in Wolfertschwenden findet er eine neue Heimat; auch in sprachlicher Hinsicht wird er zum Allgäuer.
Wichtige Werke (Auswahl)
Im Ruhestand widmet sich Peter Hanka intensiv seinen Hobbys, dem Chorgesang und dem Schreiben von Kurzprosa und Lyrik in gereimter Allgäuer Mundart. Seine Gedichte „Ama Sonntigmorga“ und „Hätt i gnua Kraft“ erscheinen in der Anthologie Mundartgedichte aus der Heimat (2008). 2014 gibt er Wo diea oine Urlaub machat im Eigenverlag heraus. Der Förderverein mundART Allgäu e.V. veröffentlicht 2021 Peter Hankas Mundartbuch Oimol war allamol es Easchtemol. Die drei Hanka-Gedichte „Maibaum aufrichta“, „Diea Gedanka send frei“ und „S Glick!“ sind Teil der 2023 erschienenen Mundartlyrik-Anthologie Butzagägaler.
Stil / Rezeption
Sein Mundartbuch Oimol war allamol es Easchtemol wird in der Memminger Zeitung vom 24.02.2021 besprochen. Der Autor kann sich nur kurz über diese Rezension freuen, da ein plötzlicher Herztod am gleichen Tag sein Leben überraschend beendet.
Hefele-Beitlich, Brigitte (2021): Von „Schronda“, einem „Tschoint“ und dem ersten Kuss. In: Memminger Zeitung, 24. Februar.