Rudolf Schellheimer
Rudolf Schellheimer kommt 1913 als zweites von drei Kindern in Mindelheim zur Welt. In seinen Gedichten geht es meist um Alltagsthemen, Menschen aus der Familie und dem Dorf und Erlebnisse in der Natur. Im November 1998 stirbt er im Alter von 86 Jahren.
Werdegang
Als er 10 Jahre alt ist, sterben seine Eltern und Rudolf Schellheimer lebt fortan in der Familie seiner Tante in Memmingen. Nach dem Ende der Schulzeit möchte er zunächst Buchbinder werden, macht dann aber eine Gärtnerlehre. Während seiner Wanderschaft als Gärtnergehilfe, die ihn weit herumführt, beginnt er, sich für Kunst zu interessieren; er malt, zeichnet und schnitzt. Erste Mundartgedichte entstehen. 1937 kommt Schellheimer nach Wildpoldsried im Oberallgäu, wo er in einer Gärtnerei arbeitet, später ein Hochschulstudium zum Gartenbauingenieur absolviert und heiratet. Seine beruflichen Pläne, ins Lehramt zu gehen, werden durch den Krieg unmöglich gemacht. Nach 1945 baut er mit seiner Frau in mühsamer Arbeit eine eigene Gärtnerei auf. Nebenberuflich wird er Lehrer an der Berufsschule für angehende Gärtner und Floristen und gibt Malkurse an der Volkshochschule.
Wichtige Werke
Die Gemeinde Wildpoldsried und die Kinder des Autors geben ihm zu Ehren 1999 den Band Wildpoldsrieder Dorfleben I – Allerhand Sacha zum lächla und lacha heraus, in dem neben Schellheimers Lebenslauf einige Gedichte, Aquarelle und Bleistiftzeichnungen sowie Erinnerungen seiner Schüler enthalten sind. 2018 erscheint noch der Band Gedichte und Geschichten von Rudolf Schellheimer im Eigenverlag.
Stil / Rezeption
Schellheimer nimmt sich viel Zeit, seinen Kindern Märchen und Geschichten zu erzählen und Kasperltheater zu spielen. Das Verfassen von Mundartgedichten und Kurzgeschichten bereitet ihm bis ins hohe Alter Freude. In seinen Gedichten geht es meist um Alltagsthemen, Menschen aus der Familie und dem Dorf und Erlebnisse in der Natur.
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Rudolf Schellheimer kommt 1913 als zweites von drei Kindern in Mindelheim zur Welt. In seinen Gedichten geht es meist um Alltagsthemen, Menschen aus der Familie und dem Dorf und Erlebnisse in der Natur. Im November 1998 stirbt er im Alter von 86 Jahren.
Werdegang
Als er 10 Jahre alt ist, sterben seine Eltern und Rudolf Schellheimer lebt fortan in der Familie seiner Tante in Memmingen. Nach dem Ende der Schulzeit möchte er zunächst Buchbinder werden, macht dann aber eine Gärtnerlehre. Während seiner Wanderschaft als Gärtnergehilfe, die ihn weit herumführt, beginnt er, sich für Kunst zu interessieren; er malt, zeichnet und schnitzt. Erste Mundartgedichte entstehen. 1937 kommt Schellheimer nach Wildpoldsried im Oberallgäu, wo er in einer Gärtnerei arbeitet, später ein Hochschulstudium zum Gartenbauingenieur absolviert und heiratet. Seine beruflichen Pläne, ins Lehramt zu gehen, werden durch den Krieg unmöglich gemacht. Nach 1945 baut er mit seiner Frau in mühsamer Arbeit eine eigene Gärtnerei auf. Nebenberuflich wird er Lehrer an der Berufsschule für angehende Gärtner und Floristen und gibt Malkurse an der Volkshochschule.
Wichtige Werke
Die Gemeinde Wildpoldsried und die Kinder des Autors geben ihm zu Ehren 1999 den Band Wildpoldsrieder Dorfleben I – Allerhand Sacha zum lächla und lacha heraus, in dem neben Schellheimers Lebenslauf einige Gedichte, Aquarelle und Bleistiftzeichnungen sowie Erinnerungen seiner Schüler enthalten sind. 2018 erscheint noch der Band Gedichte und Geschichten von Rudolf Schellheimer im Eigenverlag.
Stil / Rezeption
Schellheimer nimmt sich viel Zeit, seinen Kindern Märchen und Geschichten zu erzählen und Kasperltheater zu spielen. Das Verfassen von Mundartgedichten und Kurzgeschichten bereitet ihm bis ins hohe Alter Freude. In seinen Gedichten geht es meist um Alltagsthemen, Menschen aus der Familie und dem Dorf und Erlebnisse in der Natur.