Info
Geburtsjahr: 1967
in Niederpöcking
Namensvarianten: Rebecca Abe, Ida Ding, Stephanie Fey

Stephanie Schuster

Stephanie Schuster wird 1967 in Niederpöcking geboren. Von Kindheit an hat sie Interesse am Schreiben und Zeichnen. Sie studiert Grafik-Design in München mit dem Schwerpunkt auf Illustration und arbeitet anschließend als Illustratorin für Bücher, z.B. die Heidi-Bücher von Johanna Spyri. Nebenbei schreibt sie Geschichten, von denen zwei veröffentlicht werden. Danach wendet sie sich Romanen zu. Heute ist sie als Autorin, Illustratorin und Zeichnerin tätig.

Ihren ersten Roman Das Gedächtnis der Lüge (2008), ein Familiendrama, veröffentlicht sie unter ihrem Illustratorenpseudonym Rebecca Abe („RAbe“), ebenso ihr zweites Buch Im Labyrinth der Fugger (2011), einen historischen Roman um die Geschichte der Anna Fugger.

2011 erscheint, diesmal unter dem Namen Stephanie Fey (angelehnt an den Münchner Komiker Valentin Ludwig Fey alias Karl Valentin), Die Gesichtslosen – ein Buch, das als Auftakt für eine Thriller-Trilogie dient. Ebenso wie die Folgebände Die Verstummten (2013) und Die Zerrissenen (2015) handelt Die Gesichtslosen von der Gerichtsmedizinerin und Gesichtsrekonstrukteurin Carina Kyreleis, die in jedem Band mit einem neuen Fall zu kämpfen hat. Durch die Zusammenarbeit mit realen Personen aus diesen Arbeitsbereichen ist die Reihe besonders authentisch.

Eine Reihe von Regionalkrimis veröffentlicht die Autorin unter dem Pseudonym Ida Ding: Hendlmord (2014) und Jungfernfahrt (2015) spielen nahe dem Starnberger See und folgen dem Schreiner und Landwirt Muck Halbritter (inspiriert durch Stephanie Schusters Ehemann) und seiner Frau, die bei der Kripo arbeitet.

Mit Alles, was das Herz begehrt (2020) beginnt der Auftakt einer weiteren Trilogie u.d.T. „Die Wunderfrauen“, diesmal unter Schusters echtem Namen. Die Reihe folgt vier Freundinnen in Starnberg, angefangen von den Wirtschaftswunderjahren der Bundesrepublik bis zur Olympiade 1972 in München (Folgebände: Von allem nur das Beste; Freiheit im Angebot, beide 2021). Ebenfalls unter eigenem Namen wird 2020 Milena und die Briefe der Liebe herausgebracht: Der historische Roman folgt Milena Jesenská, ihrer Beziehung mit dem Schriftsteller Franz Kafka und ihren eigenen literarischen Ambitionen.

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