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Geb.: 19. 7.1972 in Melle/Niedersachsen
© Rita Vollmuth

Sandra Niermeyer

Sandra Niermeyer wird 1972 in Melle/Niedersachsen geboren, wo sie auch aufwächst. Von 1997 bis 2013 lebt sie in Bielefeld. Sie belegt von 2000 bis 2002 das Seminar „Kreatives Schreiben“ bei Dr. Klaus Modick an der dortigen Universität. Seit 2001 veröffentlicht sie Kurzgeschichten, Erzählungen und Kurzkrimis in Literaturzeitschriften und Anthologien.

2002 wird sie mit dem Förderpreis Literatur der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit (GWK) ausgezeichnet. Ebenfalls 2002 bekommt sie den Würth-Literatur-Preis der Tübinger Poetik-Dozentur. 2003 erhält sie den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler in der Sparte „Dichtung, Schriftstellerei.” 2004 und 2006 wird sie für den Friedrich-Glauser-Kurzkrimipreis nominiert, 2007 mit dem Marlen-Haushofer-Literaturpreis der Stadt Steyr ausgezeichnet.

2013 zieht sie nach Unterfranken um. Seit 2019 schreibt Sandra Niermeyer neben Erwachsenenliteratur auch für Kinder (inspiriert durch ihre eigenen Kinder). Ihr Bilderbuch Stolz wie Paule erscheint im Magellan Verlag sowie Der kleine Fehlerkobold bei Albarello. 2020 veröffentlicht sie den Kinderroman 9 Tage mit Okapi, der im Juli in die zweite Auflage geht und in der Süddeutschen Zeitung besprochen wird.

2021 erscheint der Kinderroman Die Kuh im Pool bei Magellan, der 2020 als unveröffentlichtes Manuskript mit dem Sonderpreis des Kinder- und Jugendliteraturpreises des Landes Steiermark ausgezeichnet wird.

Für Erwachsene veröffentlicht die Autorin 2019 und 2020 zwei Erzählungen in Einzelbänden bei arsEdition: „Mörderischer Engel“, ein Advents-Krimi, und „Eisiger Tanz“, eine Schauergeschichte.

Sie lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf zwischen Würzburg und Schweinfurt.

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