Michael Kothe
Michael Kothe, Jahrgang 1953, beginnt 2018 mit dem Schreiben. Kothe veröffentlicht Romane, selbstpublizierte eBooks und Texte in Anthologien sowie Literaturmagazinen. Dabei bewegt er sich fließend zwischen epischer Fantasy, Kriminalromanen und Kurzgeschichten.
Werdegang
Michael Kothe jongliert über 30 Berufsjahre lang als Diplom-Kaufmann und Wirtschaftsjurist mit Worten auf Deutsch und Englisch. Davon profitieren heute seine Romane und über 100 Kurzgeschichten. Früher übernahm er Verantwortung in nationalen und internationalen Rüstungsprojekten, Ämter, Ministerien und der Industrie, heute gegenüber seinen Leserinnen und Leser und den Verlagen, die er als Lektor und Korrektor unterstützt. Seinen Ruhestand verbringt er mit seiner Frau in Unterschleißheim im Norden Münchens und in Galicien, dem grünen Norden Spaniens. Beide Länder inspirieren ihn beim Schreiben.
Wichtige Werke (Auswahl)
Seinen Debüt-Roman Siebenreich – Die letzten Scherben mit 500 Seiten epischer Fantasy veröffentlicht er 2020 im Selfpublishing als ersten Band einer geplanten Romanreihe. Mit neuen Heldinnen erscheint die überarbeitete Fassung 2025 im Weltenbaum-Verlag unter dem Titel Siebenreich – Amber und Kim.
Ideen findet Kothe u.a. bei Schreibwettbewerben. Daraus entstehen seine zahlreichen Kurzgeschichten verschiedener Genres. Ein Querschnitt findet sich in seiner Anthologie Muntere Short Stories (2020 im Selfpublishing). Genrerein hingegen präsentieren sich seine Sammlungen kurzer Krimis der Schmunzelmord-Reihe (2020, 2021 im Selfpublishing) und seine Horror-Anthologie Trostlos – Düstere Erzählungen (2025, Legionarion-Verlag), bei der er auf der Fährte von Edgar Allan Poe wandert.
Neben epischer Fantasy legt Kothe seinen Fokus auf Kriminalromane. Aus der Reihe um den Privatdetektiv mit krimineller Vergangenheit Gotthilf Leberecht hat der Telegonos-Verlag die ersten Bände Roman mit Todesfolge und Schweigegeld veröffentlicht (2022 und 2024). Wie bei Teilen der Schmunzelmord-Reihe liegen die Tatorte bei Schweigegeld in Bayern.
Darüber hinaus umfasst Kothes Bibliografie einige eBooks im Self Publishing und 40 Veröffentlichungen in fremden Anthologien und Literaturmagazinen. Seine literarische Weiterbildung betreibt er durch das analytische Lesen als Korrektor, Lektor und Rezensent. Er betrachtet sich selbst nicht als Buchblogger, verfasst aber gelegentlich ausführliche Buchbesprechungen.
Stil / Rezeption
Charakteristisch für seine Werke ist eine abwechslungsreiche Sprache. Sein als „leichtfüßig“ beschriebener Schreibstil lebt oft vom Weglassen: möglichst keine Inquits, kein Passiv, wenige Hilfsverben, keine Allerwelts-Verben wie „gehen“, „laufen“, „sagen“. Prägnante, treffende Ausdrücke sind ihm ebenso wichtig wie Twists in der Handlung und ein pointiertes Ende. Auch eine Portion Humor darf nicht fehlen.
Sekundärliteratur:
Funk, Kristina (2025): Fantasy braucht Regeln (Interview): In: FORUM – Journal zum Wochenende, 19.04.2025
Hepting, Lena (2024): Michael Kothe mordet wieder. In: FORUM München Nord, 08.06.2024
Hepting, Lena (2022): Tatwerkzeug Toaster. In: FORUM München Nord, 19.11.2022
Hepting, Lena (2021): Mit Michael Kothe im Gespräch (Porträt). In: FORUM München Nord, 517.04.2021
Graf, Sabrina (2020): Lockdown-Literatur. In: Münchner Merkur, Nr. 236, S. 35, 13.10.2020
Hornung, Andreas (2020): Bücherei-Tipp. In: Schongauer Nachrichten, 10.02.2020
Graf, Sabrina (2020): „Der Leser soll denken, hier ist es passiert“ (Interview). In: Münchner Merkur, 10.01.2020
Fischer, A. (2019): So unterhaltsam sind Verbrechen. In: FORUM München Nord, 27.12.2019
Externe Links:
Michael Kothe, Jahrgang 1953, beginnt 2018 mit dem Schreiben. Kothe veröffentlicht Romane, selbstpublizierte eBooks und Texte in Anthologien sowie Literaturmagazinen. Dabei bewegt er sich fließend zwischen epischer Fantasy, Kriminalromanen und Kurzgeschichten.
Werdegang
Michael Kothe jongliert über 30 Berufsjahre lang als Diplom-Kaufmann und Wirtschaftsjurist mit Worten auf Deutsch und Englisch. Davon profitieren heute seine Romane und über 100 Kurzgeschichten. Früher übernahm er Verantwortung in nationalen und internationalen Rüstungsprojekten, Ämter, Ministerien und der Industrie, heute gegenüber seinen Leserinnen und Leser und den Verlagen, die er als Lektor und Korrektor unterstützt. Seinen Ruhestand verbringt er mit seiner Frau in Unterschleißheim im Norden Münchens und in Galicien, dem grünen Norden Spaniens. Beide Länder inspirieren ihn beim Schreiben.
Wichtige Werke (Auswahl)
Seinen Debüt-Roman Siebenreich – Die letzten Scherben mit 500 Seiten epischer Fantasy veröffentlicht er 2020 im Selfpublishing als ersten Band einer geplanten Romanreihe. Mit neuen Heldinnen erscheint die überarbeitete Fassung 2025 im Weltenbaum-Verlag unter dem Titel Siebenreich – Amber und Kim.
Ideen findet Kothe u.a. bei Schreibwettbewerben. Daraus entstehen seine zahlreichen Kurzgeschichten verschiedener Genres. Ein Querschnitt findet sich in seiner Anthologie Muntere Short Stories (2020 im Selfpublishing). Genrerein hingegen präsentieren sich seine Sammlungen kurzer Krimis der Schmunzelmord-Reihe (2020, 2021 im Selfpublishing) und seine Horror-Anthologie Trostlos – Düstere Erzählungen (2025, Legionarion-Verlag), bei der er auf der Fährte von Edgar Allan Poe wandert.
Neben epischer Fantasy legt Kothe seinen Fokus auf Kriminalromane. Aus der Reihe um den Privatdetektiv mit krimineller Vergangenheit Gotthilf Leberecht hat der Telegonos-Verlag die ersten Bände Roman mit Todesfolge und Schweigegeld veröffentlicht (2022 und 2024). Wie bei Teilen der Schmunzelmord-Reihe liegen die Tatorte bei Schweigegeld in Bayern.
Darüber hinaus umfasst Kothes Bibliografie einige eBooks im Self Publishing und 40 Veröffentlichungen in fremden Anthologien und Literaturmagazinen. Seine literarische Weiterbildung betreibt er durch das analytische Lesen als Korrektor, Lektor und Rezensent. Er betrachtet sich selbst nicht als Buchblogger, verfasst aber gelegentlich ausführliche Buchbesprechungen.
Stil / Rezeption
Charakteristisch für seine Werke ist eine abwechslungsreiche Sprache. Sein als „leichtfüßig“ beschriebener Schreibstil lebt oft vom Weglassen: möglichst keine Inquits, kein Passiv, wenige Hilfsverben, keine Allerwelts-Verben wie „gehen“, „laufen“, „sagen“. Prägnante, treffende Ausdrücke sind ihm ebenso wichtig wie Twists in der Handlung und ein pointiertes Ende. Auch eine Portion Humor darf nicht fehlen.
Funk, Kristina (2025): Fantasy braucht Regeln (Interview): In: FORUM – Journal zum Wochenende, 19.04.2025
Hepting, Lena (2024): Michael Kothe mordet wieder. In: FORUM München Nord, 08.06.2024
Hepting, Lena (2022): Tatwerkzeug Toaster. In: FORUM München Nord, 19.11.2022
Hepting, Lena (2021): Mit Michael Kothe im Gespräch (Porträt). In: FORUM München Nord, 517.04.2021
Graf, Sabrina (2020): Lockdown-Literatur. In: Münchner Merkur, Nr. 236, S. 35, 13.10.2020
Hornung, Andreas (2020): Bücherei-Tipp. In: Schongauer Nachrichten, 10.02.2020
Graf, Sabrina (2020): „Der Leser soll denken, hier ist es passiert“ (Interview). In: Münchner Merkur, 10.01.2020
Fischer, A. (2019): So unterhaltsam sind Verbrechen. In: FORUM München Nord, 27.12.2019