Ingrid Zasche
Ingrid Zasche, 1947 in Lauf an der Pegnitz geboren und seit 2010 in Kaufbeuren-Neugablonz wohnhaft, schreibt Gedichte und wirkt als Herausgeberin von Büchern ihrer Eltern Gertrud und Richard Zasche und eines Mundartwörterbuchs. Gemeinsam mit Carola Härle bildet sie das Leitungsteam des Autorenkreises Allgäu.
Werdegang
1951 kommt Ingrid Zasche nach Neugablonz bei Kaufbeuren, wo ihre aus Gablonz stammenden Eltern ein Haus erwerben. Sie legt ihr Abitur am Mariengymnasium Kaufbeuren ab und wechselt nach einem vorzeitig beendeten Studium von Germanistik, Psychologie und Sport in Köln als nationale und internationale Vertriebsassistentin für Textsysteme nach Nürnberg und schließlich nach Stuttgart. Bei einem großen Unternehmen ist sie für den weltweiten IT-Support zuständig und engagiert sich 18 Jahre lang als Betriebsrätin im Konzern. Anfang 2008 tritt sie den Ruhestand an. Nach dem Tod ihres langjährigen Lebensgefährten kehrt sie 2010 nach Neugablonz zurück. Dort widmet sie sich ihren literarischen Interessen und mehreren Ehrenämtern, arbeitet als freie journalistische Mitarbeiterin und ist in der Kommunalpolitik aktiv.
Wichtige Werke (Auswahl)
Von Ingrid Zasche stammen zahlreiche Gedichte, die in Anthologien des Autorenkreises Allgäu abgedruckt sind. Eine eigenständige Monografie liegt bislang nicht vor. Ingrid Zasche wirkt als Herausgeberin der Lyrikbände ihrer Eltern Gertrud und Richard Zasche. 2010 erscheint im Morsak-Verlag Bixl, Schmalzlerglasl, Schnupftabakflaschen, eine Sammlungsdokumentation mit eigenen Texten und Fotos von für die Gegend um Zwiesel im Bayerischen Wald typischen, kunstvollen gläsernen Schnupftabakfläschchen. Zudem ist Ingrid Zasche federführende Mitherausgeberin von Paurisch – Wörterbuch der Gablonzer Mundart (1. Auflage 2013, 2. Auflage 2017, 3. Auflage 2023). In einer Mini-Auflage gibt sie ein Kochbuch heraus. Zuletzt legt die Autorin eine Sammlung von autobiografischen Texten in paurischer Mundart mit dem Arbeitstitel Strejflichtr vor, die wegen des verlegerischen Risikos bei Publikationen in einer Minderheiten-Mundart bislang unveröffentlicht ist.
Mitgliedschaften
Ingrid Zasche leitet seit 2022 zusammen mit Carola Härle den von Ingeborg von Rumohr gegründeten Autorenkreis Allgäu. Sie ist zudem Leiterin des Gablonzer Mundartkreises, Vorstandsmitglied beim Freundeskreis Sophie La Roche und Mitglied sowie Koordinatorin des Nej su wos-Autorenteams („Nej su wos“ ist eine seit 1953 14-tägig in der örtlichen Tageszeitung erscheinende paurische Mundart-Glosse). Daneben ist sie Vorstandsmitglied der Freien Wähler Kaufbeuren und Tutorin im Internetcafé für Senioren.
Ingrid Zasche, 1947 in Lauf an der Pegnitz geboren und seit 2010 in Kaufbeuren-Neugablonz wohnhaft, schreibt Gedichte und wirkt als Herausgeberin von Büchern ihrer Eltern Gertrud und Richard Zasche und eines Mundartwörterbuchs. Gemeinsam mit Carola Härle bildet sie das Leitungsteam des Autorenkreises Allgäu.
Werdegang
1951 kommt Ingrid Zasche nach Neugablonz bei Kaufbeuren, wo ihre aus Gablonz stammenden Eltern ein Haus erwerben. Sie legt ihr Abitur am Mariengymnasium Kaufbeuren ab und wechselt nach einem vorzeitig beendeten Studium von Germanistik, Psychologie und Sport in Köln als nationale und internationale Vertriebsassistentin für Textsysteme nach Nürnberg und schließlich nach Stuttgart. Bei einem großen Unternehmen ist sie für den weltweiten IT-Support zuständig und engagiert sich 18 Jahre lang als Betriebsrätin im Konzern. Anfang 2008 tritt sie den Ruhestand an. Nach dem Tod ihres langjährigen Lebensgefährten kehrt sie 2010 nach Neugablonz zurück. Dort widmet sie sich ihren literarischen Interessen und mehreren Ehrenämtern, arbeitet als freie journalistische Mitarbeiterin und ist in der Kommunalpolitik aktiv.
Wichtige Werke (Auswahl)
Von Ingrid Zasche stammen zahlreiche Gedichte, die in Anthologien des Autorenkreises Allgäu abgedruckt sind. Eine eigenständige Monografie liegt bislang nicht vor. Ingrid Zasche wirkt als Herausgeberin der Lyrikbände ihrer Eltern Gertrud und Richard Zasche. 2010 erscheint im Morsak-Verlag Bixl, Schmalzlerglasl, Schnupftabakflaschen, eine Sammlungsdokumentation mit eigenen Texten und Fotos von für die Gegend um Zwiesel im Bayerischen Wald typischen, kunstvollen gläsernen Schnupftabakfläschchen. Zudem ist Ingrid Zasche federführende Mitherausgeberin von Paurisch – Wörterbuch der Gablonzer Mundart (1. Auflage 2013, 2. Auflage 2017, 3. Auflage 2023). In einer Mini-Auflage gibt sie ein Kochbuch heraus. Zuletzt legt die Autorin eine Sammlung von autobiografischen Texten in paurischer Mundart mit dem Arbeitstitel Strejflichtr vor, die wegen des verlegerischen Risikos bei Publikationen in einer Minderheiten-Mundart bislang unveröffentlicht ist.
Mitgliedschaften
Ingrid Zasche leitet seit 2022 zusammen mit Carola Härle den von Ingeborg von Rumohr gegründeten Autorenkreis Allgäu. Sie ist zudem Leiterin des Gablonzer Mundartkreises, Vorstandsmitglied beim Freundeskreis Sophie La Roche und Mitglied sowie Koordinatorin des Nej su wos-Autorenteams („Nej su wos“ ist eine seit 1953 14-tägig in der örtlichen Tageszeitung erscheinende paurische Mundart-Glosse). Daneben ist sie Vorstandsmitglied der Freien Wähler Kaufbeuren und Tutorin im Internetcafé für Senioren.