Dietmar Wielgosch
Der in Kaufbeuren lebende Arzt und Anästhesist Dietmar Wielgosch, geboren 1951 in Günzburg an der Donau, ist Verfasser von Gedichten und Texten, mit denen er bei Poetry-Slams und offenen Bühnen auftritt.
Werdegang
Dietmar Wielgosch, in der Nähe von Günzburg aufgewachsen, schreibt schon seit Kindestagen Gedichte. Nach dem Ende der Schulzeit beginnt er zunächst eine Schriftsetzerlehre, die er aber der unsicheren Berufsaussichten wegen – dem Rat eines Berufsschullehrers folgend – abbricht. Er absolviert eine Lehre zum Krankenpfleger mit Zusatzausbildung Intensivpflege und ist anschließend bei der Bundeswehr. An der Abendschule holt er die Mittlere Reife und das Abitur nach und studiert Medizin. Neben der Arbeit als Anästhesist am Klinikum Kaufbeuren findet Wielgosch keine Zeit für seine literarischen Ambitionen, erst im Ruhestand kann er sich wieder verstärkt dem Schreiben widmen. Ein spontaner Auftritt bei einem von Horst Thieme moderierten Poetry-Slam in der Kreßlesmühle Augsburg wird zur Initialzündung. Wielgosch nimmt in der Folgezeit an zahlreichen Poetry-Slams teil, so auch mit einem spontanen Auftritt beim Schwaben-Slam 2016 im Schloss Edelstetten. Später finden seine Auftritte vor allem bei offenen Bühnen statt.
Wichtige Werke (Auswahl)
2018 erscheint Wielgoschs Buch Zutritt nur für Unbefugte mit Gedichten, Schüttelreimen und Poetry-Slam-Texten im Bauer Verlag Thalhofen. Seine Texte „Lodengrün – eine Instantoper“ und „Über Märchen“ sind in Bänden des Schwabenspiegel-Jahrbuchs für Literatur, Sprache und Spiel abgedruckt (Schwäbischer Poetry-Slam, 2016 und Adelsliteratur und Dichterkrönung, 2017).
Preise & Auszeichnungen
Dietmar Wielgosch gehört zu den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern des 23. Haidhauser Werkstattpreises 2015, vergeben vom Münchner Literaturbüro.
Stil / Rezeption
Wielgoschs Texte sind hintersinnig und sprachvirtuos, manche auch derb mit einem bösen Humor.
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Der in Kaufbeuren lebende Arzt und Anästhesist Dietmar Wielgosch, geboren 1951 in Günzburg an der Donau, ist Verfasser von Gedichten und Texten, mit denen er bei Poetry-Slams und offenen Bühnen auftritt.
Werdegang
Dietmar Wielgosch, in der Nähe von Günzburg aufgewachsen, schreibt schon seit Kindestagen Gedichte. Nach dem Ende der Schulzeit beginnt er zunächst eine Schriftsetzerlehre, die er aber der unsicheren Berufsaussichten wegen – dem Rat eines Berufsschullehrers folgend – abbricht. Er absolviert eine Lehre zum Krankenpfleger mit Zusatzausbildung Intensivpflege und ist anschließend bei der Bundeswehr. An der Abendschule holt er die Mittlere Reife und das Abitur nach und studiert Medizin. Neben der Arbeit als Anästhesist am Klinikum Kaufbeuren findet Wielgosch keine Zeit für seine literarischen Ambitionen, erst im Ruhestand kann er sich wieder verstärkt dem Schreiben widmen. Ein spontaner Auftritt bei einem von Horst Thieme moderierten Poetry-Slam in der Kreßlesmühle Augsburg wird zur Initialzündung. Wielgosch nimmt in der Folgezeit an zahlreichen Poetry-Slams teil, so auch mit einem spontanen Auftritt beim Schwaben-Slam 2016 im Schloss Edelstetten. Später finden seine Auftritte vor allem bei offenen Bühnen statt.
Wichtige Werke (Auswahl)
2018 erscheint Wielgoschs Buch Zutritt nur für Unbefugte mit Gedichten, Schüttelreimen und Poetry-Slam-Texten im Bauer Verlag Thalhofen. Seine Texte „Lodengrün – eine Instantoper“ und „Über Märchen“ sind in Bänden des Schwabenspiegel-Jahrbuchs für Literatur, Sprache und Spiel abgedruckt (Schwäbischer Poetry-Slam, 2016 und Adelsliteratur und Dichterkrönung, 2017).
Preise & Auszeichnungen
Dietmar Wielgosch gehört zu den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern des 23. Haidhauser Werkstattpreises 2015, vergeben vom Münchner Literaturbüro.
Stil / Rezeption
Wielgoschs Texte sind hintersinnig und sprachvirtuos, manche auch derb mit einem bösen Humor.