Herz und Schmerz: Literatur zwischen Unterhaltung und Verzweiflung

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Fritz von Uhde: Lesendes Mädchen mit Katze, 1885

Auch wenn die Buchproduktion während des Krieges nicht zurückging, wurden deutlich weniger Bücher als in Friedenszeiten verkauft. Zudem verkauften sich Bücher, die keinen Bezug auf den Krieg nahmen, deutlich besser. Gleichwohl thematisierten viele Autorinnen den Krieg nun in ihren Werken. Dies taten sie, wie die folgenden Beispiele zeigen, in unterschiedlicher Weise, je nach Herkunft, Status oder politischer Gesinnung.

(Binder, Hans-Otto [1997]: Zum Opfern bereit: Kriegsliteratur von Frauen. In: Kriegserfahrungen. Studien zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkrieges. Hg. v. G. Hirschfeld u.a. Klartext Essen, S. 107-128.)

Verfasst von: Monacensia Literaturarchiv und Bibliothek / Dr. Michaela Karl