Info
Dotierung: 1. Preis: 250 €, 2. Preis: 100 €, 3. Preis 50 €
Eigene Bewerbung: ja
Vergabe: einmalig zum Abschluss des Skulpturenweges 2008
Ort: Zwischen dem Bezirkskrankenhaus (Psychiatrie) und der Altstadt in Kaufbeuren
Organisation: Stadt Kaufbeuren, Bezirk Schwaben und Verlag Künstlernische

Literaturwettbewerb Skulpturenweg Kaufbeuren

Im Juni 2007 wird in der Stadt Kaufbeuren ein Skulpturenweg errichtet mit Werken des Künstlers und Bildhauers Rudl Endriß, der das Bezirkskrankenhaus (Psychiatrie) mit der Altstadt Kaufbeuren verbindet. Zum Abschluss des Skulpturenweges schreiben die Stadt Kaufbeuren, der Bezirk Schwaben und der Verlag Künstlernische einen Literaturwettbewerb aus.

Gefordert sind lyrische Texte zu den Skulpturen mit deutlichem Bezug zwischen dem Text und dem Werk von Rudl Endriß. „Wort“ und „Bild“ sind von Beginn an zentrale Begriffe des Kunstprojektes, woran der Literaturwettbewerb anknüpft.

Der erste Preis des Gesamtwettbewerbs geht nach einhelligem Urteil an Wilhelm Hasse aus Eutin in Schleswig-Holstein mit seinem Text „kiesel sortieren“. Der zweite Preis wird Heike Schrapper aus Hemer in Nordrhein-Westfalen mit „gegensätze“ und der dritte Preis Peter Segler aus Freiberg in Sachsen mit „gene“ zugesprochen. Die Preise sind mit 250 Euro für den Erstplatzierten, 100 Euro für den zweiten Platz und 50 Euro an den dritten Platz dotiert.

Darüber hinaus vergibt die Jury Anerkennungspreise für die jeweiligen Siegerinnen und Sieger der ingesamt acht Skulpturenreihen sowie vier Sonderpreise für Werke, die durch besondere Inhalte oder eine auffällige formale Gestaltung herausstechen. Die Preisträgertexte werden bei der Finissage zum Skulpturenweg am 28. Mai 2008 öffentlich vorgetragen. Die Sonderpreise können auf einer eigens dort aufgestellten Texttafel nachgelesen werden.

Mitglieder der Jury sind Robert Domes (Autor, Drehbuchautor), Annette Egner (Verlegerin Künstlernische), Joachim Schön (Germanist, Leiter der Volkshochschule Kaufbeuren), Peter Würl (Lyriker am BKH Kaufbeuren mit Veröffentlichungen in über 200 Anthologien) und Birgit Böllinger (Pressesprecherin Bezirk Schwaben).

Verwandte Inhalte
Städteporträts
Städteporträts