Hohenemser Literaturpreis
Der Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Erstsprache wird seit 2009 zweijährlich ausgeschrieben. Der mit 7.000 Euro dotierte Preis fokussiert das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe sowie persönlicher Erfahrungen.
Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.
Beschreibung
Wenn die Stadt Hohenems acht Jahrhunderte zurückschaut, kann sie mit Rudolf von Ems auf einen der bedeutendsten Epiker des Mittelalters blicken. Im Laufe der Zeit sollten ihm weitere Literaten folgen, welche mit ihrem Schaffen das geistige und literarische Leben der heutigen Stadt mitgestalten und prägen sollten. Die heutige Hohenemser Literaturlandschaft hat einige Persönlichkeiten hervorgebracht – zeitgenössische Autorinnen und Autoren wie Michael Köhlmeier, Monika Helfer, Reinhold Bilgeri, Gabriele Bösch, Daniela Egger und Jürgen-Thomas Ernst begeistern und inspirieren mit ihren Veröffentlichungen das lesende Publikum im deutschsprachigen Raum.
Seit 2021 gibt es rund um den Hohenemser Literaturpreis ein Programm der Hohenemser Literatur, das Literatur in einem neuen Kontext sichtbar macht und an das tägliche Leben eines jeden Einzelnen anknüpft. Im selben Jahr wurde auch der aUGUST*, der Jugendpreis der Sprache (in ideengebender Kooperation mit dem Literaturhaus Vorarlberg) ins Leben gerufen.
Bewerbung
Bedingungen/Voraussetzungen
Gesucht werden deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Erstsprache, deren Werke das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe sowie persönlicher Erfahrungen widerspiegeln. Die Ausschreibung erfolgt unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort/Aufenthaltsort oder bisherigen Publikationen.
Umfang/Teilnahme
Einzureichen ist ein deutschsprachiger Prosatext im Umfang von maximal 10 Seiten. Dieser Text darf bis zur Preisverleihung nicht veröffentlicht oder bei einem Verlag eingereicht worden sein. Es gibt keine Themenvorgabe. Das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe und persönlichen Erfahrungen muss im Text literarisch verhandelt werden. Mit der Einreichung thematisieren die Autorinnen und Autoren die Dynamik von Sprache, Literatur und Identität. Die detaillierte Ausschreibung mit den Teilnahmebedingungen ist auf www.hohenems.at/literaturpreis abrufbar.
Der Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Erstsprache wird seit 2009 zweijährlich ausgeschrieben. Der mit 7.000 Euro dotierte Preis fokussiert das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe sowie persönlicher Erfahrungen.
Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.
Beschreibung
Wenn die Stadt Hohenems acht Jahrhunderte zurückschaut, kann sie mit Rudolf von Ems auf einen der bedeutendsten Epiker des Mittelalters blicken. Im Laufe der Zeit sollten ihm weitere Literaten folgen, welche mit ihrem Schaffen das geistige und literarische Leben der heutigen Stadt mitgestalten und prägen sollten. Die heutige Hohenemser Literaturlandschaft hat einige Persönlichkeiten hervorgebracht – zeitgenössische Autorinnen und Autoren wie Michael Köhlmeier, Monika Helfer, Reinhold Bilgeri, Gabriele Bösch, Daniela Egger und Jürgen-Thomas Ernst begeistern und inspirieren mit ihren Veröffentlichungen das lesende Publikum im deutschsprachigen Raum.
Seit 2021 gibt es rund um den Hohenemser Literaturpreis ein Programm der Hohenemser Literatur, das Literatur in einem neuen Kontext sichtbar macht und an das tägliche Leben eines jeden Einzelnen anknüpft. Im selben Jahr wurde auch der aUGUST*, der Jugendpreis der Sprache (in ideengebender Kooperation mit dem Literaturhaus Vorarlberg) ins Leben gerufen.
Bewerbung
Bedingungen/Voraussetzungen
Gesucht werden deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Erstsprache, deren Werke das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe sowie persönlicher Erfahrungen widerspiegeln. Die Ausschreibung erfolgt unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort/Aufenthaltsort oder bisherigen Publikationen.
Umfang/Teilnahme
Einzureichen ist ein deutschsprachiger Prosatext im Umfang von maximal 10 Seiten. Dieser Text darf bis zur Preisverleihung nicht veröffentlicht oder bei einem Verlag eingereicht worden sein. Es gibt keine Themenvorgabe. Das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe und persönlichen Erfahrungen muss im Text literarisch verhandelt werden. Mit der Einreichung thematisieren die Autorinnen und Autoren die Dynamik von Sprache, Literatur und Identität. Die detaillierte Ausschreibung mit den Teilnahmebedingungen ist auf www.hohenems.at/literaturpreis abrufbar.