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Stadtarchiv Nürnberg

https://www.literaturportal-bayern.de/images/lpbinstitutions/2016/klein/Stadtarchiv_Nuernberg_klein.png
Besetzungszettel zur Aufführung der „Meistersinger“ am 3. September 1905 im neu eröffneten Nürnberger Opernhaus (StadtAN C 45/III Nr. 330). (c) Stadtarchiv Nürnberg.
Marientorgraben 8
90402 Nürnberg

Leitung: Dr. Michael Diefenbacher
Öffnungszeiten: Lesesaal: Mo.-Do.: 8.30-15.30 Uhr; Di.: 8.30-18.00 Uhr; Fr.: 8.30-16.00 Uhr.

Telefon: 0911 / 231-2770 (-71)
Fax: 0911 / 231-4091

Friedrich Stahl

1. Angaben zum Bestandsbildner:

Name: Friedrich Stahl. *28.12.1865, †24.12.1934.
Beruf: Soldat, Oberstleutnant.
Offizier bei den deutschen Schutztruppen in Deutsch-Südwest-Afrika während des Herero- und Hottentottenaufstandes. Teilnehmer am Ersten Weltkrieg. Danach Angestellter bei der Beratungsstelle für Auswanderer der bayerischen Landessiedlung in München. Er pflegte eine rege Vortragstätigkeit zu Ländern in Übersee.

2. Bestandsumfang:

[leer]

3. Erschließungsstand:

Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.

3.1. Katalogisierung:

Der Bestand wurde hausintern verzeichnet.

4. Bestand:

4.1. Werk:

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4.2 Korrespondenzen:

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4.3. Lebensdokumente:

- Der Bestand enthält:
  - Tagebücher und Reisebeschreibungen von der Dienstzeit in Deutsch-Südwest-Afrika, von Reisen nach Asien, Südamerika, Westindien,
  - persönliche Papiere,
  - ca. 1600 Fotografien und Postkarten.

4.4. Sammlungen:

- Der Bestand enthält Vorträge und Material über die deutschen Kolonialgebiete.

5. Zugang:

Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.

6. Veröffentlichungen zum Nachlass:

- Bayerischer Archivtag (Hg.): Handbuch der bayerischen Archive, München 2001, S. 195–197.
- Horst-Dieter Beyerstedt & Herbert Schmitz: 125 Jahre Stadtarchiv Nürnberg, Nürnberg 1990.

7. Vermerk zur Erwerbung:

Teile des Bestandes befinden sich seit 1935 im Stadtarchiv Nürnberg (alt E 1 Gen. Pap. Stahl). Ein weiterer Teil wurde 1983 von Frau E. L. Friederike Pfanz-Stahl, München, an das Stadtarchiv übergeben . Der Bestand wurde 1985 verzeichnet.

8. Bemerkungen:

Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1904.