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Stadtarchiv Bad Tölz

Mühlgasse 9
83646 Bad Tölz

Öffnungszeiten: Mo.: 14 bis 17 Uhr; Mi.: 9 bis 13 Uhr; Do.: 9 bis 13 Uhr u. 14 bis 17 Uhr

Telefon: (08041) 79348-29
Fax: (08041) 79348-30

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Walter Sperling

1. Angaben zum Bestandsbildner:

Name: Walter Sperling. *24.04.1897 in Elbing [heute poln.: Elbląg], †28.10.1975 in Bad Tölz.
Namensvarianten: H.W. Tagrey [Pseudonym].
Beruf: Graphiker, Magier, Sachbuchautor (Rätselbücher), Romanautor, Comiczeichner.
Walter Sperling kam als Flüchtling nach dem 2. Weltkrieg nach Bad Tölz. Zu diesem Zeitpunkt trat er nicht mehr als Magier auf.

2. Bestandsumfang:

15 Archivkartons, 10 Zeichenmappen.

3. Erschließungsstand:

Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.

3.1. Katalogisierung:

Der Bestand wurde bisher grob erfasst, wird aber ständig durch einen ehrenamtlichen Mitarbeiter vertieft. Die Verzeichnung erfolgt in der Datenbank Faust und ist nur im Stadtarchiv Bad Tölz recherchierbar.

4. Bestand:

4.1. Werk:

- Ein Großteil des Bestandes besteht aus Vorarbeiten für seine Rätsel- und Zauberbücher,
- Jugendromane,
- Heimatromane (über seine alte Heimat Ostpreußen).

4.2 Korrespondenzen:

Der Bestand enthält 2 Mappen mit Korrespondenzen des Bestandsbildners.

4.3. Lebensdokumente:

- Wenige biografische Dokumente, darunter Fotografien,
- Zeichnung, Skizzen und Entwürfen für Sperlings Rätselbücher.

4.4. Sammlungen:

- Bibliothek des Bestandsbildners, darunter:
  - Fährmann Huuk (1949),
  - Hintergründige Geheimnisse - Ein Rätselbuch (1959),
  - Werken und Spielen zu Ostern,
  - Zauberei mit Karten (1963).

5. Zugang:

Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.

6. Veröffentlichungen zum Nachlass:

Eckart Sackmann, Thomas Vité: Zauberer und Zeichenkünstler. Walter Sperling alias Tagrey, Sonderdruck aus: Deutsche Comicforschung, Band 9, 2013; ISBN 978-3-89474-232-4.

7. Vermerk zur Erwerbung:

Es handelt sich um eine Schenkung durch Familie (die Kinder der Lebensgefährtin Walter Sperlings).

8. Bemerkungen:

Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes erstreckt sich auf die Jahre von 1950 bis 1975, Objekte aus seiner früheren Zeit sind nur wenige vorhanden.