Arnold Zweig
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Arnold Zweig. *10.10.1887 in Glogau (ehemals Niederschlesien), †26.11.1968 in Ost-Berlin.
Beruf: Schriftsteller.
Arnold Zweig wurde am 10. Oktober 1887 in Glogau, Niederschlesien, geboren. 1907–1911 Studium der Philosophie, Neuphilologie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Breslau, München, Berlin, Göttingen, Rostock und Tübingen. Nach dem Ersten Weltkrieg wandte er sich der Schriftstellerei zu und lebte zunächst in Starnberg und von 1923–1933 in Berlin-Grunewald. Arnold Zweig bekannte sich zum Zionismus und zur Sozialdemokratie. Er arbeitete u.a. als Redakteur für die Jüdische Rundschau. Unter den Nationalsozialisten wurden seine Bücher öffentlich verbrannt. 1933 emigrierte er über die Tschechoslowakei, die Schweiz, England und Frankreich nach Haifa in Palästina. Er schrieb u.a. für Zeitungen in Prag, Moskau und Paris. 1942/43 Mitherausgeber der antifaschistischen Wochenzeitschrift Orient. 1948 Rückkehr aus dem Exil nach Berlin Ost, wo er dann dem Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und dem SED-Kulturrat angehörte. Sein Werk umfasst Romane, Novellen, Dramen und Essays. Arnold Zweig starb am 26. November 1968 in Ost-Berlin.
2. Bestandsumfang:
[leer]
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand umfasst 39 Briefe Zweigs, u.a. in den Nachlässen von
- Hermann Kesten,
- Erika Mann,
- Klaus Mann,
- Klaus Täubert.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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Arnold Zweig
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Arnold Zweig. *10.10.1887 in Glogau (ehemals Niederschlesien), †26.11.1968 in Ost-Berlin.
Beruf: Schriftsteller.
Arnold Zweig wurde am 10. Oktober 1887 in Glogau, Niederschlesien, geboren. 1907–1911 Studium der Philosophie, Neuphilologie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Breslau, München, Berlin, Göttingen, Rostock und Tübingen. Nach dem Ersten Weltkrieg wandte er sich der Schriftstellerei zu und lebte zunächst in Starnberg und von 1923–1933 in Berlin-Grunewald. Arnold Zweig bekannte sich zum Zionismus und zur Sozialdemokratie. Er arbeitete u.a. als Redakteur für die Jüdische Rundschau. Unter den Nationalsozialisten wurden seine Bücher öffentlich verbrannt. 1933 emigrierte er über die Tschechoslowakei, die Schweiz, England und Frankreich nach Haifa in Palästina. Er schrieb u.a. für Zeitungen in Prag, Moskau und Paris. 1942/43 Mitherausgeber der antifaschistischen Wochenzeitschrift Orient. 1948 Rückkehr aus dem Exil nach Berlin Ost, wo er dann dem Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und dem SED-Kulturrat angehörte. Sein Werk umfasst Romane, Novellen, Dramen und Essays. Arnold Zweig starb am 26. November 1968 in Ost-Berlin.
2. Bestandsumfang:
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3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
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4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand umfasst 39 Briefe Zweigs, u.a. in den Nachlässen von
- Hermann Kesten,
- Erika Mann,
- Klaus Mann,
- Klaus Täubert.
4.3. Lebensdokumente:
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4.4. Sammlungen:
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5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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