Irmgard Keun
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Irmgard Keun. *06.02.1905 in Charlottenburg bei Berlin, †05.05.1982 in Köln.
Beruf: Schriftsteller.
Irmgard Keun wurde am 6. Februar 1905 in Berlin geboren. Privatunterricht in Stenografie und Schreibmaschine. Danach als Stenotypistin berufstätig. Von 1925 bis 1927 besuchte Keun die Schauspielschule in Köln. Da sie als Schauspielerin keinen Erfolg hatte, beendete sie 1929 ihre Schauspielkarriere und schrieb ihren ersten Roman Gilgi – eine von uns, der 1931 erschien und ein großer Erfolg wurde. Ihr nächster Roman Das kunstseidene Mädchen wurde ein internationaler Bestseller. 1933 wurden ihre Bücher verboten. 1936 verließ sie Deutschland. Sie ging zunächst nach Ostende, wo sie Joseph Roth kennen lernte und 1938 nach Amsterdam. Dort erschienen ihre Romane bei Querido und Allert de Lange. Nach dem Krieg fanden ihre Bücher in Deutschland nur noch wenig Beachtung. Irmgard Keun starb am 5. Mai 1982 in Köln.
2. Bestandsumfang:
10 Briefe und eine Fotografie.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 10 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 1 Fotografie.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
OPAC der Stadtbibliothek MünchenIrmgard Keun
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Irmgard Keun. *06.02.1905 in Charlottenburg bei Berlin, †05.05.1982 in Köln.
Beruf: Schriftsteller.
Irmgard Keun wurde am 6. Februar 1905 in Berlin geboren. Privatunterricht in Stenografie und Schreibmaschine. Danach als Stenotypistin berufstätig. Von 1925 bis 1927 besuchte Keun die Schauspielschule in Köln. Da sie als Schauspielerin keinen Erfolg hatte, beendete sie 1929 ihre Schauspielkarriere und schrieb ihren ersten Roman Gilgi – eine von uns, der 1931 erschien und ein großer Erfolg wurde. Ihr nächster Roman Das kunstseidene Mädchen wurde ein internationaler Bestseller. 1933 wurden ihre Bücher verboten. 1936 verließ sie Deutschland. Sie ging zunächst nach Ostende, wo sie Joseph Roth kennen lernte und 1938 nach Amsterdam. Dort erschienen ihre Romane bei Querido und Allert de Lange. Nach dem Krieg fanden ihre Bücher in Deutschland nur noch wenig Beachtung. Irmgard Keun starb am 5. Mai 1982 in Köln.
2. Bestandsumfang:
10 Briefe und eine Fotografie.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 10 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 1 Fotografie.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
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