Werner Bergengruen
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Werner Bergengruen. *16.09.1892 in Riga [Livland], †04.09.1964 in Baden-Baden.
Namensvarianten: Werner Max Oskar Paul Bergengruen [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Redakteur.
Werner Bergengruen wurde am 16. September 1892 in Riga/Lettland als Sohn eines baltendeutschen Arztes geboren. Ausreise der Familie nach Deutschland aufgrund der Russifizierungspolitik des Zarenreiches. 1911 Studium der evangelischen Theologie, Germanistik und Kunstgeschichte ohne Abschluss. Im 1. Weltkrieg Freiwilliger auf deutscher Seite, 1919 kämpfte er in der Baltischen Landwehr gegen die Rote Armee. Seit 1922 in Berlin zunächst als Redakteur, ab 1927 als freier Schriftsteller. 1936-42 lebte er in Solln bei München, danach in Tirol, Zürich, Rom und schließlich in Baden-Baden. Neben seinen epischen und lyrischen Werken sowie zahlreichen Übersetzungen russischer Dichtung schrieb Bergengruen auch Kinderbücher und hat sich mit seinem Reisebuch Badekur des Herzens, ein Reiseverführer viele Freunde erworben. Er war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der frühen Bundesrepublik. Sein Werk wurde vielfach übersetzt und ausgezeichnet. Werner Bergengruen starb am 4. September 1964 in Baden-Baden.
2. Bestandsumfang:
1 Konvolut.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 7 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 141 Briefe mit Beilagen.
4.3. Lebensdokumente:
- 21 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Nachlassteile befinden sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar sowie in der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Materialien, die von der Bayerischen Staatsbibliothek verwahrt werden, werden hier in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.
Werner Bergengruen
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Werner Bergengruen. *16.09.1892 in Riga [Livland], †04.09.1964 in Baden-Baden.
Namensvarianten: Werner Max Oskar Paul Bergengruen [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Redakteur.
Werner Bergengruen wurde am 16. September 1892 in Riga/Lettland als Sohn eines baltendeutschen Arztes geboren. Ausreise der Familie nach Deutschland aufgrund der Russifizierungspolitik des Zarenreiches. 1911 Studium der evangelischen Theologie, Germanistik und Kunstgeschichte ohne Abschluss. Im 1. Weltkrieg Freiwilliger auf deutscher Seite, 1919 kämpfte er in der Baltischen Landwehr gegen die Rote Armee. Seit 1922 in Berlin zunächst als Redakteur, ab 1927 als freier Schriftsteller. 1936-42 lebte er in Solln bei München, danach in Tirol, Zürich, Rom und schließlich in Baden-Baden. Neben seinen epischen und lyrischen Werken sowie zahlreichen Übersetzungen russischer Dichtung schrieb Bergengruen auch Kinderbücher und hat sich mit seinem Reisebuch Badekur des Herzens, ein Reiseverführer viele Freunde erworben. Er war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der frühen Bundesrepublik. Sein Werk wurde vielfach übersetzt und ausgezeichnet. Werner Bergengruen starb am 4. September 1964 in Baden-Baden.
2. Bestandsumfang:
1 Konvolut.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 7 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 141 Briefe mit Beilagen.
4.3. Lebensdokumente:
- 21 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Nachlassteile befinden sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar sowie in der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Materialien, die von der Bayerischen Staatsbibliothek verwahrt werden, werden hier in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.