Lesung aus verbrannten Büchern
Nicht vergessen und wachsam bleiben: Die „Lesungen aus verbrannten Büchern“, ein Gemeinschaftsprojekt von VHS Wasserburg und Theater Wasserburg, gehen in eine neue Runde. Mit dieser gemeinsamen Aktion möchten die beiden Bildungseinrichtungen in erster Linie an die politisch motivierten Bücherverbrennungen in Deutschland 1933 erinnern, als weibliche wie männliche Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autorinnen und Autoren ins Feuer warfen. Wer wurde hier mundtot gemacht – und aus welcher Motivation heraus?
Das Recht auf freie Rede in Wort und Schrift wurde 1949 im 5. Artikel des Deutschen Grundgesetz verankert und zählt zum Selbstverständnis unserer Demokratie. Wie in den vergangenen Lesungen wird der Blick auch immer in die Gegenwart gelenkt, auf „Verbranntes“ von heute.
Es lesen Ensemblemitglieder des Theaters Wasserburg.
Lesung aus verbrannten Büchern

Nicht vergessen und wachsam bleiben: Die „Lesungen aus verbrannten Büchern“, ein Gemeinschaftsprojekt von VHS Wasserburg und Theater Wasserburg, gehen in eine neue Runde. Mit dieser gemeinsamen Aktion möchten die beiden Bildungseinrichtungen in erster Linie an die politisch motivierten Bücherverbrennungen in Deutschland 1933 erinnern, als weibliche wie männliche Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autorinnen und Autoren ins Feuer warfen. Wer wurde hier mundtot gemacht – und aus welcher Motivation heraus?
Das Recht auf freie Rede in Wort und Schrift wurde 1949 im 5. Artikel des Deutschen Grundgesetz verankert und zählt zum Selbstverständnis unserer Demokratie. Wie in den vergangenen Lesungen wird der Blick auch immer in die Gegenwart gelenkt, auf „Verbranntes“ von heute.
Es lesen Ensemblemitglieder des Theaters Wasserburg.