Szenische Lesung zu Erich Fried
Erich Fried 1921 – 1988, österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist
Erich Fried wurde als Kind einer jüdischen Familie in Wien geboren: Vater Hugo arbeitet als Spediteur, Mutter Nellie als Kunstgewerbetreibende, während „Großmutter Malvine einfach nur schlecht sieht, gerne lacht und erzählt – von verlorenen Paradiesen“. Erich Fried war mehrfach verheiratet, wurde unzählige Male geliebt, war oft genug verliebt, hatte Kinder und Enkelkinder. Er starb 1988 in Baden-Baden, inmitten von Dreharbeiten und Lesungsterminen, an Darmkrebs. Schreiben gegen die Verhältnisse. Unrecht spüren. Bloß nicht schweigen. Schon der Fried der jungen Jahre entwickelte in Versen und Theaterrollen seinen Eigen-Sinn. Hochintelligent und schwerbegabt war er, machte sich seinen Reim auf die Welt. War wider-ständig und mischte sich unermüdlich ein in die Politik seiner Zeit.
„Wer von einem Gedicht seine Rettung erwartet, der sollte lieber lernen, Gedichte zu lesen.
Wer von einem Gedicht keine Rettung erwartet, der sollte lieber lernen, Gedichte zu lesen.“ (Erich Fried)
Zusammenstellung: Brigitte Döring, mit Andrea Gerhardt und Gästen
Szenische Lesung zu Erich Fried

Erich Fried 1921 – 1988, österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist
Erich Fried wurde als Kind einer jüdischen Familie in Wien geboren: Vater Hugo arbeitet als Spediteur, Mutter Nellie als Kunstgewerbetreibende, während „Großmutter Malvine einfach nur schlecht sieht, gerne lacht und erzählt – von verlorenen Paradiesen“. Erich Fried war mehrfach verheiratet, wurde unzählige Male geliebt, war oft genug verliebt, hatte Kinder und Enkelkinder. Er starb 1988 in Baden-Baden, inmitten von Dreharbeiten und Lesungsterminen, an Darmkrebs. Schreiben gegen die Verhältnisse. Unrecht spüren. Bloß nicht schweigen. Schon der Fried der jungen Jahre entwickelte in Versen und Theaterrollen seinen Eigen-Sinn. Hochintelligent und schwerbegabt war er, machte sich seinen Reim auf die Welt. War wider-ständig und mischte sich unermüdlich ein in die Politik seiner Zeit.
„Wer von einem Gedicht seine Rettung erwartet, der sollte lieber lernen, Gedichte zu lesen.
Wer von einem Gedicht keine Rettung erwartet, der sollte lieber lernen, Gedichte zu lesen.“ (Erich Fried)
Zusammenstellung: Brigitte Döring, mit Andrea Gerhardt und Gästen