Maria Mayer
Maria Mayer wird 1897 als Tochter eines Postbeamten in Hauzenberg geboren. Sie veröffentlicht mehrere Bücher mit religiösen Stoffen, Legenden und Erzählungen, neben Geschichten für Kinder auch heimatliche Erinnerungen an ihre Heimat Hauzenberg und Leizesberg. Am 3. Juni 1946 stirbt Maria Mayer als Patientin des Nervenkrankenhauses Mainkofen im Alter von 48 Jahren in Mainkofen.
Werdegang
Nach der Scheidung der Eltern wächst Mayer bei ihrem Großeltern im dortigen Schulhaus auf, bis diese nach Leizesberg in das „überaus geliebte Haus“ mit Garten und ab 1909 nach Passau ziehen. An der Höheren Töchterschule Niedernburg beweist sie in ihren Aufsätzen bereits schriftstellerisches Talent.
Wichtige Werke
Nach dem Ersten Weltkrieg wird Mayer Schriftleiterin der Blätter Echo vom Niederrhein und der Duisburger Volkszeitung. Sie veröffentlicht mehrere Bücher mit religiösen Stoffen, Legenden und Erzählungen, neben Geschichten für Kinder (Als Jesus klein war, 1923) auch heimatliche Erinnerungen an ihre Heimat Hauzenberg und Leizesberg: Aus meinem Kinderland (1925) sowie Am Heimatbrunnen (1928). Ab 1928 lebt sie wieder in Passau und redigiert die Beilage einer katholischen Zeitschrift namens Kinderland. Obwohl sie auch weiterhin literarisch tätig ist, kommt es während des NS-Regimes und wegen einer Nervenkrankheit zu keiner weiteren Buchveröffentlichung.
Sekundärliteratur:
Zehetner, Ludwig (2008): Literatur im Spannungsfeld zwischen Dialekt und Standard. Acht Autorinnen aus Niederbayern und der Oberpfalz. In: Jakob, Reinhard (Hg.): Frauen schreiben: G'schichten vom Land. Schriftstellerinnen und das ländliche Milieu [Ausstellung im Bauernhofmuseum Jexhof, 12. Juni bis 31. Oktober 2008] (Jexhof-Heft, 24). Bauernhofmuseum Jexhof, Fürstenfeldbruck, S. 122-131.
Externe Links:
Maria Mayer wird 1897 als Tochter eines Postbeamten in Hauzenberg geboren. Sie veröffentlicht mehrere Bücher mit religiösen Stoffen, Legenden und Erzählungen, neben Geschichten für Kinder auch heimatliche Erinnerungen an ihre Heimat Hauzenberg und Leizesberg. Am 3. Juni 1946 stirbt Maria Mayer als Patientin des Nervenkrankenhauses Mainkofen im Alter von 48 Jahren in Mainkofen.
Werdegang
Nach der Scheidung der Eltern wächst Mayer bei ihrem Großeltern im dortigen Schulhaus auf, bis diese nach Leizesberg in das „überaus geliebte Haus“ mit Garten und ab 1909 nach Passau ziehen. An der Höheren Töchterschule Niedernburg beweist sie in ihren Aufsätzen bereits schriftstellerisches Talent.
Wichtige Werke
Nach dem Ersten Weltkrieg wird Mayer Schriftleiterin der Blätter Echo vom Niederrhein und der Duisburger Volkszeitung. Sie veröffentlicht mehrere Bücher mit religiösen Stoffen, Legenden und Erzählungen, neben Geschichten für Kinder (Als Jesus klein war, 1923) auch heimatliche Erinnerungen an ihre Heimat Hauzenberg und Leizesberg: Aus meinem Kinderland (1925) sowie Am Heimatbrunnen (1928). Ab 1928 lebt sie wieder in Passau und redigiert die Beilage einer katholischen Zeitschrift namens Kinderland. Obwohl sie auch weiterhin literarisch tätig ist, kommt es während des NS-Regimes und wegen einer Nervenkrankheit zu keiner weiteren Buchveröffentlichung.
Zehetner, Ludwig (2008): Literatur im Spannungsfeld zwischen Dialekt und Standard. Acht Autorinnen aus Niederbayern und der Oberpfalz. In: Jakob, Reinhard (Hg.): Frauen schreiben: G'schichten vom Land. Schriftstellerinnen und das ländliche Milieu [Ausstellung im Bauernhofmuseum Jexhof, 12. Juni bis 31. Oktober 2008] (Jexhof-Heft, 24). Bauernhofmuseum Jexhof, Fürstenfeldbruck, S. 122-131.