Veronika Schneider
Veronika Schneider (1937-2024) beginnt schon früh, Anlassgedichte für Feste und Jubiläen im Verwandten- und Bekanntenkreis zu schreiben. Manche ihrer Texte finden sich in der Anthologie der Mundartliteraten-Gruppe Pfrontar Spinnar wieder.
Werdegang
Die 1937 in Pfronten-Steinach geborene und dort aufgewachsene Veronika Schneider arbeitet als junge Frau für ein Jahr im Unterallgäu, doch das Heimweh nach den Pfrontner Bergen bringt sie wieder ihrem Heimatort zurück, wo sie eine Familie gründet und bis zu ihrem Tod lebt.
Wichtige Werke (Auswahl)
Auf die Bitte von Pius Lotter hin verfasst sie Eisebeargs Burggaischtballade, in der sie einen in der Ruine Eisenberg hausenden Geist zu Wort kommen lässt. Diese Mundartballade wird von Pius Lotter in einem Gasthaus in der Nähe der Ruine öffentlich vorgetragen. Für den Kappelar Schalengger-Verein, der seit 1977 alljährlich am Faschingssamstag das spektakuläre Schalengger-Rennen in Pfronten-Kappel veranstaltet, schreibt Veronika Schneider 1976 Schalengger-Tööf. In dem scherzhaften, standardsprachlichen Text geht es darum, wie die urigen Schlitten zu ihrem Namen gekommen sein könnten und wie die Taufe von einem Berggeist und einem Wichtel vollzogen wird.
Veronika Schneider in jungen Jahren (links) © privat
Diese beiden Texte sind ebenso in dem 1985 von Pius Lotter herausgegebenen Buch Pfrontar Spinnar und Originale enthalten wie Veronika Schneiders Anlassgedichte „Bäsas 70. Geburtstag“ (1966), „Zur Hochzeit“ (1977), „Zum 65. Geburtstag“ (1984) und „D Feier im Familienkreis“ (1984).
Mitgliedschaften
Veronika Schneider gehört einige Jahre lang den Pfrontar Spinnar an.
Externe Links:
Veronika Schneider (1937-2024) beginnt schon früh, Anlassgedichte für Feste und Jubiläen im Verwandten- und Bekanntenkreis zu schreiben. Manche ihrer Texte finden sich in der Anthologie der Mundartliteraten-Gruppe Pfrontar Spinnar wieder.
Werdegang
Die 1937 in Pfronten-Steinach geborene und dort aufgewachsene Veronika Schneider arbeitet als junge Frau für ein Jahr im Unterallgäu, doch das Heimweh nach den Pfrontner Bergen bringt sie wieder ihrem Heimatort zurück, wo sie eine Familie gründet und bis zu ihrem Tod lebt.
Wichtige Werke (Auswahl)
Auf die Bitte von Pius Lotter hin verfasst sie Eisebeargs Burggaischtballade, in der sie einen in der Ruine Eisenberg hausenden Geist zu Wort kommen lässt. Diese Mundartballade wird von Pius Lotter in einem Gasthaus in der Nähe der Ruine öffentlich vorgetragen. Für den Kappelar Schalengger-Verein, der seit 1977 alljährlich am Faschingssamstag das spektakuläre Schalengger-Rennen in Pfronten-Kappel veranstaltet, schreibt Veronika Schneider 1976 Schalengger-Tööf. In dem scherzhaften, standardsprachlichen Text geht es darum, wie die urigen Schlitten zu ihrem Namen gekommen sein könnten und wie die Taufe von einem Berggeist und einem Wichtel vollzogen wird.
Veronika Schneider in jungen Jahren (links) © privat
Diese beiden Texte sind ebenso in dem 1985 von Pius Lotter herausgegebenen Buch Pfrontar Spinnar und Originale enthalten wie Veronika Schneiders Anlassgedichte „Bäsas 70. Geburtstag“ (1966), „Zur Hochzeit“ (1977), „Zum 65. Geburtstag“ (1984) und „D Feier im Familienkreis“ (1984).
Mitgliedschaften
Veronika Schneider gehört einige Jahre lang den Pfrontar Spinnar an.

